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@MASTERSTHESIS{Habbel:1022280,
author = {Habbel, Daniel},
title = {{A}utomatische {S}egmentierung von 3{D}-{W}urzelstrukturen
aus {P}ositronenemissionstomographie-{D}aten},
school = {FH Aachen},
type = {Masterarbeit},
reportid = {FZJ-2024-01398},
pages = {85 p.},
year = {2024},
note = {Masterarbeit, FH Aachen, 2024},
abstract = {Bei der Untersuchung von Transportprozessen der
Pflanzenwurzeln kann die Positronen-Emissions-Tomographie
(PET) genutzt werden, um nicht-invasive Aufnahme der inneren
Vorgänge der Pflanzen zu erzeugen. Die Gewinnung und
Auswertung dieser Informationen kann dabei helfen,
ressourceneffizientere sowie ertragreichere Pflanzen zu
entwickeln. Die manuelle Aufbereitung der PET-Daten
benötigt je nach Komplexität der Wurzelstruktur 30 Minuten
bis 3 Stunden pro Datensatz. Bei sich anhäufenden Messungen
zu Experimenten bietet es sich daher an,
Automatisierungsmöglichkeiten dieses Vorgehens zu
entwickeln. In dieser Arbeit werden eine Datenstruktur und
ein Programm zur effizienten Automatisierung der
Überführung von PET-Wurzeldaten in eine Skelett-und
Graphrepräsentation entwickelt, um den nötigen manuellen
Arbeitsaufwand zu minimieren. Zur besseren Nutzerhandhabung
und Minimierung der Nutzerinteraktion werden möglichst
viele Aktionen automatisiert und gleichzeitig dem Nutzer an
jeder Stelle Möglichkeiten zum Eingreifen gegeben.Zur
Entwicklung werden Bildverarbeitungsmethoden von MeVisLab,
scikit-image und sknw verwendet. Vorbereitend werden die
grundlegenden Algorithmen erläutert und die Erkenntnisse
genutzt, um eine Datenstruktur und ein Programm zu
entwickeln. Aufbauend auf diesem werden Optimierungen
implementiert, welche auftretende Artefakte bei der Skelett-
und Grapherzeugung entfernen, automatisch Parameter für die
genutzten Algorithmen anhand von Bildmerkmalen bestimmen und
dem Nutzer verschiedenste Eingriffsmöglichkeiten bieten.Das
erarbeitete Programm wird mit verschiedenen Testfällen auf
potentielle Problemquellen getestet. Dabei treten
verschiedene Merkmale hervor. Es entstehen X- und
brückenartige Strukturen, wenn die Originalwurzeln sich in
einer Fläche berühren. Die Längen und Anzahl der
segmentierten außenliegenden Wurzeln und die Qualität
stehen wegen des genutzten Filters und
Region-Growing-Algorithmus in einem Trade-Off gegenüber. Es
kann festgestellt werden, dass diese Problemquellen
hauptsächlich bei komplexeren und nah nebeneinander
wachsenden Wurzeln auftreten, aber auch wenn der Unterschied
zwischen Wurzel und Rauschen zu gering wird. Zusammenfassend
kann festgehalten werden, dass die in dieser Arbeit
erstellte Datenstruktur und das Programm erfolgreich auf
Datensätze einfacher und mittlerer Komplexität anwendbar
sind. Zur weiteren Optimierung und Erweiterung auf
komplexere Datensätze wird ein Ausblick auf weitere
Methoden und Algorithmen gegeben.},
cin = {IBG-2},
cid = {I:(DE-Juel1)IBG-2-20101118},
pnm = {2171 - Biological and environmental resources for
sustainable use (POF4-217)},
pid = {G:(DE-HGF)POF4-2171},
typ = {PUB:(DE-HGF)19},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/1022280},
}