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@MASTERSTHESIS{Schmidt:1035242,
author = {Schmidt, Mascha Samantha},
title = {{S}egmentierung von {L}eitgeweben in {Z}uckerrüben aus
{MRI}-{B}ildern},
school = {FH Aachen},
type = {Masterarbeit},
reportid = {FZJ-2025-00322},
pages = {79 p.},
year = {2024},
note = {Masterarbeit, FH Aachen, 2024},
abstract = {Zur Untersuchung der Verteilung und des Transportes von
Kohlenhydraten in Zuckerrübenwird am Institut IBG-2 des
Forschungszentrums Jülich die
Positronen-Emissions-Tomographie (PET) als bildgebendes
Verfahren eingesetzt. Die Kurzlebigkeit des dabei alsTracer
verwendeten Kohlenstoffisotops 11C ermöglicht vielfach
wiederholte nicht-invasiveMessungen an der gleichen Pflanze.
Allerdings lässt sich in den 11C-PET-Messungen wegenderen
begrenzter Auflösung die detaillierte Gewebestruktur der
Zuckerrübe nicht sichtbarmachen. Insbesondere die
konzentrisch angeordneten Schichten des
kohlenhydratleitendenPhloem-Gewebes können allein aus der
PET-Messung nicht separiert werden.Zur Optimierung der
Analyse des Kohlenstofftransports sollen deshalb
Strukturinformationenüber das Phloem aus
Magnetresonanz-Tomographie (MRI)-Messungen in die
PETAuswertungintegriert werden. Als erster Teilschritt
wurden in der vorliegenden Arbeitdiverse Algorithmen zur
automatisierten Segmentierung der die Phloem-Schichten
trennendenCambium-Ringe auf den 2D-Höhenebenen des 3D-MRI
Bildes getestet. Die ausgewähltenAlgorithmen wurden
anschließend mit neu entwickelten Algorithmen zu
einerPipeline verbunden.Die Pipeline beginnt mit der
Isolierung des Cambium-Gewebes in Form einzelner
Segmentedurch Kombination des Meijering-Gratdetektors mit
einer Skelettierung. Die Cambium-Segmente werden
anschließend durch Einsatz bekannter und neu entwickelten
Graphen-Algorithmen erst von Artefakten bereinigt und
anschließend so weit wie möglich zu
geschlossenenTrennschichten verbunden. Werden geschlossenen
Trennschichten identifiziertnutzt die Pipeline diese im
letzten Schritt als Ansatzpunkt zur Verfolgung der
2DTrennschichtenüber Höhenebenen, solange eine
ausreichender optischer Differenzierbarkeitder Gewebe
gegeben ist. Liegen keine geschlossenen Trennschichten vor,
kann alternativmanuell eine Liste von Segmenten als erste
Trennschicht vorgegeben werden.In den Höhenschichten nahe
der Schicht mit größtem Umfang können im
Durchschnittüber die Hälfte der differenzierbaren
Cambium-Ringe erfasst werden. Entsprechend derabnehmenden
optischen Differenzierbarkeit sowie zunehmender
Deformationen nimmt dieseErfolgsquote in tieferen
Höhenschichten ab. Um die Erfolgsquote zu steigern,
wurdenmehrere Optimierungsmöglichkeiten, wie die
gleichzeitige Verarbeitung mehrerer
benachbarterHöhenschichten identifiziert und teilweise
implementiert.Somit wurden in dieser Arbeit erste wichtige
Werkzeuge für die automatische Segmentierung der Leitgewebe
in MRI-Bildern von Rüben entwickelt, auf dessen Basis in
Zukunftdie automatische Erzeugung virtueller Detektoren für
die Phloem-Ringe entwickelt werdensoll.},
cin = {IBG-2},
cid = {I:(DE-Juel1)IBG-2-20101118},
pnm = {2171 - Biological and environmental resources for
sustainable use (POF4-217)},
pid = {G:(DE-HGF)POF4-2171},
typ = {PUB:(DE-HGF)19},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/1035242},
}