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@MASTERSTHESIS{Tollmann:1038377,
author = {Tollmann, Leonie},
title = {{G}ehirnaktivität, experimentelle {V}ariabilität und
{C}harakteristika der gesunden {S}tichprobe – ein
{V}ergleich zwischen {S}tudien der klinischen und
nicht-klinischen kognitiven {N}eurowissenschaften},
school = {HHU Düsseldorf},
type = {Masterarbeit},
reportid = {FZJ-2025-01374},
pages = {99},
year = {2024},
note = {Masterarbeit, HHU Düsseldorf, 2024},
abstract = {Gesunde Versuchspersonen aus nicht-klinischen Studien und
gesunde Versuchspersonen aus klinischen Studien (sogenannte
„Kontrollen“) sollten vergleichbar sein. In der
Realität der Forschung können jedoch aufgrund von
Stichproben- und Experimentalcharakteristika Unterschiede
zwischen den beiden Studientypen bestehen. Alter, Geschlecht
oder metho-dische Variabilität kann zu Unterschieden
zwischen klinischen und nicht-klinischen Experi-menten
beitragen. Ziel der Arbeit ist es, die Vergleichbarkeit von
klinischen und nicht-klinischen Experimenten zur „Theory
of Mind“-Kognition zu explorieren. Die Hirnaktivität der
gesunden Versuchspersonen sowie Stichproben- und
Experimentalcharakteristika beider Studientypen wurden
miteinander verglichen. Hierzu wurde Activation Likelihood
Estima-tion (ALE) angewendet, eine etablierte Methode für
koordinatenbasierte Meta-Analysen von Bildgebungsdaten. In
klinischen und nicht-klinischen Experimenten wurde
gemein-same Konvergenz der Hirnaktivität in Theory of
Mind-assoziierten Regionen gefunden, u.a. in der
Temporoparietalen Übergangsregion. Aus klinischen
Experimenten ging zusätzlich stärker linksseitige
Konvergenz hervor, u.a. im anterioren Temporallappen.
Klinische Stich-proben waren durchschnittlich älter und
hatte einen geringeren Anteil weiblicher Versuchs-personen.
Die Ergebnisse aus klinischen und nicht-klinischen
Experimenten sind hinsicht-lich der Theory of
Mind-Hirnaktivität weitgehend vergleichbar. Unterschiede
können auf spezifische Aufgaben- und
Stichprobencharakteristika zurückgeführt werden. Zur
Verbes-serung der Methodik künftiger Studien und der
Generalisierbarkeit auf Anwendungskon-texte sollten weitere
Vergleichsarbeiten zwischen klinischen und nicht-klinischen
Studien durchgeführt werden. Ergebnisse aus
nicht-klinischer Forschung können dann besser für die
klinische Forschung genutzt werden, um das Verständnis von
neuronalen Veränderun-gen bei Personen mit bestimmten
Störungen zu verbessern.Schlagwörter: Activation
Likehihood Estimation, Meta-Analyse, fMRT, Kognitive
Neurowis-senschaften, Klinische Neurowissenschaften,
Vergleich, Theory of Mind},
cin = {INM-7},
cid = {I:(DE-Juel1)INM-7-20090406},
pnm = {5251 - Multilevel Brain Organization and Variability
(POF4-525)},
pid = {G:(DE-HGF)POF4-5251},
typ = {PUB:(DE-HGF)19},
doi = {10.34734/FZJ-2025-01374},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/1038377},
}