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001038978 680__ $$aDie Universität Vechta steht vergleichsweise noch am Beginn der Aktivitäten, das Publikationsverhalten ihrer Forschenden zu monitoren und die finanziellen Aspekte des Open Access-Publizierens zu dokumentieren und aktiv zu gestalten. Ende 2023/Anfang 2024 wurden seitens der Hochschulleitung grundlegende Entscheidungen getroffen, um die Open Access-Strategie als Teil der universitären Open Science-Kultur weiterzuentwickeln. Äußerer Anlass waren einerseits die neu verhandelten DEAL-Verträge, über die zu entscheiden war, sowie die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zu Open Access. Die Universitätsbibliothek wurde beauftragt mit der Umsetzung der Open Access-Transformation der Universität in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Sie erstellt ein Informationsbudget, in dem alle Informations- und Publikationskosten abgebildet werden, und zentralisiert den Rechnungsworkflow. Entscheidend für die Durchführung der Transformation ist ihre auskömmliche Finanzierung in den Übergangsjahren. Ein von Beginn an aus mehreren Quellen eingerichteter zentraler Publikationsfonds schafft erst die Basis eines transparenten Mitteleinsatzes in der Universität. Er fördert in der nun angestoßenen Kommunikation und Kooperation mit den universitären Stakeholdern deren Akzeptanz und Zustimmung. Beides ist notwendig, um die Transformation in den kommenden Jahren erfolgreich umzusetzen. Der Fonds wird gespeist aus zentralen, vom Präsidium zur Verfügung gestellten Mitteln sowie aus dem Bibliotheksetat. Eine zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit bietet das Förderprogramm Open-Access-Publikationskosten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieser Antrag zielt daher darauf ab, in den Jahren 2025-2027 zusätzliche Mittel für Open Access-Publikationen der universitären DFG-Projekte zu erhalten.
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