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001048082 150__ $$aUNCOVER: Aufklärung der Unterschiede bei der Behandlung von Patienten mit schwerem Systemischen Lupus Erythematodes und rezidiviertem/refraktärem B-Zell-Lymphom mit der CD19.CAR T-Zell-Therapie$$y2025 -
001048082 371__ $$aProfessor Dr. Andreas Mackensen
001048082 371__ $$aPrivatdozent Dr. Simon Völkl
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001048082 5101_ $$0I:(DE-588b)2007744-0$$aDeutsche Forschungsgemeinschaft$$bDFG
001048082 680__ $$aB-Zellen sind ein wesentlicher Bestandteil der adaptiven Immunantwort und in erster Linie für die humorale Immunität verantwortlich. Defekte im Überleben, in der Proliferation oder in der Funktion der B-Zellen können jedoch zu B-Zell-Neoplasien oder zu schweren Autoimmunerkrankungen führen. Innerhalb weniger Jahre hat die gegen CD19-gerichtete Chimäre Antigen Rezeptor (CAR) T-Zelltherapie die Behandlung von rezidivierten oder refraktären B-Zell-Malignomen, einschließlich den B-Zell Non-Hodgkin-Lymphomen (B-NHL), revolutioniert. Vor kurzem konnten wir die klinische Wirksamkeit der CAR T-Zelltherapie auch bei Patienten mit systemischen Autoimmunerkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes (SLE), der systemischen Sklerose und der idiopathischen, entzündlichen Myositis nachweisen. Aufgrund dieser vielversprechenden Behandlungserfolge wurde bereits 2023 am Universitätsklinikum Erlangen eine prospektive, klinische Phase-I Studie begonnen, um die Sicherheit der CAR T-Zelltherapie bei Patienten mit B-Zell-getriebenen Autoimmunerkrankungen zu untersuchen. Darüber hinaus konnten wir in Vorarbeiten zeigen, dass SLE- und B-NHL-Patienten trotz ähnlicher Vortherapie und CAR T-Zell-Pharmakokinetik eine unterschiedliche Toxizität aufweisen, wobei das kurz- und mittelfristige Nebenwirkungsprofil der CAR T-Zell-Therapie bei SLE Patienten günstiger ist. In diesem Forschungsprojekt wollen wir die zelluläre Dynamik und die molekularen Prozesse in den CAR T-Zellen und den konventionellen T-Zellen bei SLE-Patienten nach der CAR T-Zelltherapie untersuchen und die identifizierten Mechanismen mit denen bei B-NHL-Patienten nach CAR T-Zelltherapie vergleichen. Insbesondere wollen wir die Mechanismen aufklären, die zur geringeren akuten und langfristigen Toxizität der CAR T-Zelltherapie bei SLE-Patienten im Vergleich zu B-NHL-Patienten führen. Da die SLE-Patienten ihre CAR T-Zellen überwiegend innerhalb von sechs Monaten nach Infusion verlieren, während bei B-NHL-Patienten in Remission CAR T-Zellen über einen deutlich längeren Zeitraum nachweisbar sind, werden wir die biologischen Prozesse definieren, die die Persistenz der CAR T-Zellen bei SLE im Vergleich zu B-NHL begrenzen. Weiterhin werden wir die Auswirkungen der CAR T-Zelltherapie auf das T-Zell-Kompartiment bei SLE- und B-NHL-Patienten untersuchen. Zusammengenommen werden uns diese Analysen helfen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser innovativen Behandlungsform in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Erkrankung zu verstehen. Durch die Kombination der Daten über die Dynamik der CAR T-Zellen, die Toxizität und die molekularen Signaturen in beiden Patientenkohorten werden wir einen Überblick über die biologischen Prozesse erhalten, die die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen der CAR T-Zelltherapie steuern.
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