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@INPROCEEDINGS{Zhao:126998,
author = {Zhao, Yulong and Zimmermann, Egon and Huisman, J. A. and
Treichel, Andrea and van Waasen, Stefan and Kemna, A},
title = {{N}umerische {M}odellierung der elektromagnetischen
{K}opplungseffekte zur {P}hasenkorrektur von
{EIT}-{B}ohrlochmessungen},
reportid = {FZJ-2012-00065},
year = {2012},
abstract = {Die Elektrische Impedanz-Tomografie (EIT), kombiniert mit
der Funktionalität der Impedanz-Spektroskopie, die auch
Spektrale Induzierte Polarisation (SIP) genannt wird, ist in
den letzten Jahren im Bereich der Geophysik immer
bedeutsamer geworden. Bei dieser Messmethode ist im Hinblick
auf die Charakterisierung von schwach polarisierbaren Böden
und Sedimenten eine hohe Phasengenauigkeit gefordert, wobei
typische Phasen zwischen 1 und 20 mrad liegen. Bei der
Feldanwendung der Methode müssen aufgrund der großen
Elektrodenabstände lange Kabel eingesetzt werden, die
jedoch zu unerwünschten elektromagnetischen
Kopplungseffekten in der Messung führen. Für die ersten
Testmessungen mit unserem Messsystem EIT40 wurden 25-m-lange
Elektrodenkabel entwickelt, die jeweils mit vier oder acht
Elektroden bestückt sind. Innerhalb eines Kabels entstehen
hierbei induktive Kopplungen zwischen den jeweiligen
Doppelleitungen für die Stromeinspeisung und die
Spannungsmessung und kapazitive Kopplungen zwischen der
elektrisch leitenden Abschirmung des Kabels und dem
elektrisch leitenden Boden. Diese elektromagnetischen
Kopplungen, die für das Korrekturverfahren durch diskrete
Gegeninduktivitäten L und Kapazitäten C modelliert wurden,
können abhängig von der elektrischen Leitfähigkeit des
Untergrundes bzw. den gemessenen Transferimpedanzen große
Phasenfehler bewirken. In diesem Beitrag werden die
einzelnen Kopplungseffekte sowie die Ergebnisse der
theoretischen Berechnungen und Testmessungen vorgestellt.
Die frequenzabhängigen elektrischen Eigenschaften (L und C)
der Kabel wurden im Labor gemessen und für die spätere
Korrektur mittels Cole-Cole-Modell beschrieben. Anhand von
Messungen unter kontrollierten Bedingungen in einer mit
Wasser gefüllten Regentonne wurde die Korrekturmethode
erfolgreich getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass die
Korrekturmethode eine hohe Phasengenauigkeit im
Frequenzbereich von einigen mHz bis größer als 1 kHz
ermöglicht.},
month = {Mar},
date = {2012-03-05},
organization = {72. Jahrestagung der Deutschen
Geophysikalischen Gesellschaft, Hamburg
(Germany), 5 Mar 2012 - 8 Mar 2012},
subtyp = {After Call},
cin = {ZEA-2 / IBG-3},
cid = {I:(DE-Juel1)ZEA-2-20090406 / I:(DE-Juel1)IBG-3-20101118},
pnm = {246 - Modelling and Monitoring Terrestrial Systems: Methods
and Technologies (POF2-246)},
pid = {G:(DE-HGF)POF2-246},
typ = {PUB:(DE-HGF)6},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/126998},
}