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@BOOK{Mller:136136,
author = {Müller, Michael},
title = {{G}rundlegende {U}ntersuchungen zur {F}reisetzung von
{S}purstoffen, {H}eißgaschemie, {K}orrosionsbeständigkeit
keramischer {W}erkstoffe und {A}lkalirückhaltung in der
{D}ruckkohlenstaubfeuerung},
volume = {25},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {PreJuSER-136136},
isbn = {978-3-89336-552-4},
series = {Schriften des Forschungszentrums Jülich . Reihe Energie
$\&$ Umwelt / Energy $\&$ Environment},
pages = {207 S.},
year = {2008},
note = {Record converted from JUWEL: 18.07.2013},
abstract = {Kraftwerke mit Kohlefeuerung werden in Deutschland auch in
Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung
liefern müssen. Nachteilig ist die Emission von CO$_{2}$,
die als wichtigste Ursache für den Treibhauseffekt
angesehen wird. Ein wichtiger Weg zur Reduzierung der
CO$_{2}$-Emission besteht in der Erhöhung des
Wirkungsgrades, z.B. durch Einsatz von Kombikraftwerken.
Für eine weitere Reduzierung der CO$_{2}$-Emissionen muss
das CO$_{2}$ aus dem Rauchgas abgetrennt werden. Die
Druckkohlenstaubfeuerung (DKSF) ist ein Kohle basierter
GuD-Prozess mit über 50 \% Wirkungsgrad, bei dem das
Rauchgas nach seiner Reinigung unmittelbar auf eine
Gasturbine geleitet wird. Hierzu muß das Gas eine Reinheit
haben, die den Anforderungen der Gasturbinenhersteller
entspricht. Zwei Forschungsvorhaben des IEF-2 beschäftigten
sich mit thermochemischen Aspekten der
Druckkohelnstaubfeuerung. Ziel der Untersuchungen wart es,
durch grundlegende Experimente und thermochemische
Modellrechnungen wesentliche Beiträge zur technischen
Realisierbarkeit der Druckkohlenstaubfeuerung zu leisten.
Die Arbeiten konzentrierten sich auf die Analyse der
Heißgaszusammensetzung mit der
Hochdruck-Massenspektrometrie, die Entwicklung von
Werkstoffen und Verfahren zur Alkalirückhaltung, die
Entwicklung von Werkstoffen und Verfahren zur
Feinstpartikelabscheidung und Untersuchungen zur Korrosion
keramischer Werkstoffe durch Schlacken. Neben den Arbeiten
zur „konventionellen“ DKSFTechnologie wurden auch
thermochemische Aspekte einer DKSF mit Sauerstoffverbrennung
(POxycoal) untersucht. Die wichtigsten Ergebnisse, die
unmittelbar in die Weiterentwicklung der Heißgasreinigung
DKSF eingeflossen sind, zeigen a) die Mechanismen der
Freisetzung verschiedener Spurstoffe (Na-, K-, S-, Cl- und
Schwermetallverbindungen) aus Kohle bei ihrer Verbrennung,
aus denen sich Hinweise zur Kohleauswahl und
Betriebsführung ergeben, b) dass die im Prozess vorhandene
Schlacke den größten Teil der Alkalien einbindet und dass
es möglich ist, mittels alumosilikatischer Sorbentien nach
dem Prinzip des „Abtropfgetters“ und/oder elektrischer
Felder die Alkalikonzentration im Rauchgas unter den
Grenzwert der Turbinenhersteller zu senken, so dass
Heißgaskorrosion an den Turbinenschaufeln vermieden werden
kann, c) dass HfO$_{2}$ und ZrSiO$_{4}$ Alternativen zu
Cr-Keramiken für die Flüssigascheabscheidung darstellen,
da sie eine relativ hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber
Schlacke aufweisen, d) dass im Falle einer
Sauerstoffverbrennung (POxycoal) die gleichen Keramiken im
Flüssigascheabscheider eingesetzt werden können wie bei
der Verbrennung mit Luft, e) dass es beim POxycoal aber
wegen der Rezirkulation des Rauchgases zu einer
Aufkonzentration von SO$_{2}$/SO$_{3}$ im Rauchgas kommt,
was zu einer Erhöhung des Korrosionsrisikos für die
Turbinenschaufeln führt.},
cin = {IEF-2},
ddc = {333.7},
cid = {I:(DE-Juel1)VDB810},
typ = {PUB:(DE-HGF)3},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/136136},
}