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@ARTICLE{Herrmann:138328,
      author       = {Herrmann, Frank and Chen, Shaoning and Heidt, Lena and
                      Elbracht, Jörg and Engel, Nicole and Kunkel, Ralf and
                      Müller, Udo and Röhm, Herbert and Vereecken, Harry and
                      Wendland, Frank},
      title        = {{Z}eitlich und räumlich hochaufgelöste
                      flächendifferenzierte {S}imulation des
                      {L}andschaftswasserhaushalts in {N}iedersachsen mit dem
                      {M}odel m{GROWA}},
      journal      = {Hydrologie und Wasserbewirtschaftung},
      volume       = {57},
      number       = {5},
      issn         = {1439-1783},
      address      = {Koblenz},
      publisher    = {Bundesanst. für Gewässerkunde},
      reportid     = {FZJ-2013-04469},
      pages        = {206-224},
      year         = {2013},
      abstract     = {In diesem Artikel wird das konzeptionelle
                      flächendifferenzierte Wasserhaushaltsmodell mGROWA
                      beschrieben, welches am Forschungszentrum Jülich in
                      Kooperation mit dem Landesamt für Bergbau, Energie und
                      Geologie in Hannover im Auftrag des Niedersächsischen
                      Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz entwickelt
                      wurde. Die Simulation des Wasserhaushalts mit dem
                      mGROWA-Modell ist in zwei wesentliche Schritte gegliedert.
                      Als erstes erfolgt die Berechnung der tatsächlichen
                      Evapotranspiration in Tagesschritten unter Berücksichtigung
                      des für diesen Prozess zur Verfügung stehenden Wassers.
                      Für Flächen mit Vegetation wird dazu ein
                      Mehrschicht-Bodenwasserhaushaltsmodell verwendet. Auf Basis
                      der Wasserhaushaltsgleichung wird danach zeitlich (einzelne
                      Tage) und räumlich (100 m Raster) hochaufgelöst die
                      Verteilung des Gesamtabflusses und der Sickerwasserrate
                      ermittelt. Im zweiten Schritt wird der gebildete
                      Gesamtabfluss in die Grundwasserneubildung und die
                      Direktabflusskomponenten separiert, wobei der anthropogen
                      induzierte Abfluss über künstliche Entwässerungssysteme
                      aufgrund seiner Relevanz für den Landschaftswasserhaushalt
                      gesondert ausgewiesen wird. Für das Bundesland
                      Niedersachsen werden exemplarisch die Simulationsergebnisse
                      für die hydrologische Periode von 1971-2000 präsentiert
                      und anhand beobachteter Abflussganglinien evaluiert.
                      Abschließend wird ausgeführt, wie das mGROWA-Modell in
                      Niedersachsen zukünftig für die
                      Entscheidungsunterstützung bei der wasserwirtschaftlichen
                      Planung eingesetzt werden soll, z.B. im Hinblick auf die
                      Analyse von Auswirkungen des Klimawandels auf den
                      zukünftigen Wasserhaushalt.},
      cin          = {IBG-3},
      ddc          = {690},
      cid          = {I:(DE-Juel1)IBG-3-20101118},
      pnm          = {246 - Modelling and Monitoring Terrestrial Systems: Methods
                      and Technologies (POF2-246)},
      pid          = {G:(DE-HGF)POF2-246},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)16},
      UT           = {WOS:000325601300002},
      doi          = {10.5675/HyWa_2013,5_2},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/138328},
}