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@ARTICLE{Dahmen:201380,
      author       = {Dahmen, Brigitte and Firk, Christine and Konrad, Kerstin
                      and Herpertz-Dahlmann, Beate},
      title        = {{A}doleszente {M}utterschaft},
      journal      = {Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
                      Psychotherapie},
      volume       = {41},
      number       = {6},
      issn         = {1664-2880},
      address      = {Bern},
      publisher    = {Huber},
      reportid     = {FZJ-2015-03675},
      pages        = {407 - 418},
      year         = {2013},
      abstract     = {Jugendliche Mütter und ihre Kinder sind multiplen
                      psychosozialen Risikofaktoren ausgesetzt und stellen eine
                      Hochrisikogruppe für ungünstige Entwicklungsverläufe dar.
                      Psychosoziale Risiken wie Armut, Gewalterfahrungen,
                      dysfunktionale familiäre Beziehungen oder eine
                      psychiatrische Erkrankung, die die Entstehung einer
                      Schwangerschaft im Teenageralter begünstigen, und die
                      erheblichen Belastungen, die eine Elternschaft während der
                      eigenen Entwicklungssituation in der Adoleszenz mit sich
                      bringt, tragen eher zu den Entwicklungsrisiken der Kinder
                      adoleszenter Mütter bei als das Alter der Mutter allein.
                      Konsequenzen früher Mutterschaft können niedrigere Bildung
                      und materielle Unsicherheit sein. Ebenso liegt ein erhöhtes
                      Risiko für Psychopathologie sowohl bei den adoleszenten
                      Müttern als auch bei den Kindern vor. Dieser Artikel soll
                      einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand geben.
                      Es werden Risikofaktoren für frühe Mutterschaft erörtert
                      und diese in Zusammenhang mit dem Erziehungsverhalten
                      adoleszenter Mütter und den Entwicklungsverläufen ihrer
                      Kinder gesetzt. Im Anschluss werden einige
                      Interventionsprogramme für adoleszente Mütter und ihre
                      Kinder vorgestellt. Weitere Forschung ist nötig, um
                      altersangemessene Unterstützungsangebote für jugendliche
                      Mütter und ihre Kinder zu entwickeln, die der Komplexität
                      der Risiken gerecht werden und die Entwicklungsverläufe
                      positiv beeinflussen.},
      cin          = {INM-3},
      ddc          = {610},
      cid          = {I:(DE-Juel1)INM-3-20090406},
      pnm          = {333 - Pathophysiological Mechanisms of Neurological and
                      Psychiatric Diseases (POF2-333)},
      pid          = {G:(DE-HGF)POF2-333},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)16},
      UT           = {WOS:000327183600006},
      doi          = {10.1024/1422-4917/a000257},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/201380},
}