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@BOOK{Broch:20336,
      author       = {Broch, Sebastian},
      title        = {{E}in neues {LIF}-{I}nstrument für flugzeug- und
                      bodengebundene {M}essungen von {OH}- und
                      {HO}$_{2}$-{R}adikalen in der {T}roposphäre},
      volume       = {122},
      issn         = {1866-1793},
      address      = {Jülich},
      publisher    = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
      reportid     = {PreJuSER-20336, D 468},
      isbn         = {978-3-89336-742-9},
      series       = {Schriften des Forschungszentrums Jülich : Energie $\&$
                      Umwelt / Energy $\&$ Environment},
      pages        = {IV, 160 S.},
      year         = {2011},
      note         = {Record converted from JUWEL: 18.07.2013},
      abstract     = {Die Erdatmosphäre mit ihren Hauptbestandteilen Stickstoff,
                      Sauerstoff, Argon und Wasserdampf entstand über die letzten
                      vier Milliarden Jahre durch die andauernde Emission von
                      Gasen aus dem Erdinnern und von der Erdoberfläche sowie
                      deren photochemischen und biochemischen Umwandlung. Seit
                      mehreren Millionen Jahren ist diese Grundzusammensetzung
                      mehr oder weniger konstant (siehe z. B. Jacob, 1999; Walker,
                      1977). Obwohl jährlich riesige Spurengasmengen emittiert
                      werden, haben sich auch die Konzentrationen dieser Gase in
                      den letzten 10000 Jahren zunächst nur unwesentlich
                      verändert. Vor allem seit Beginn der industriellen
                      Revolution ist jedoch eine deutliche Änderung in der
                      Spurengaszusammensetzung, insbesondere in der Zunahme von
                      CO$_{2}$ und CH$_{4}$, festzustellen. Großen Anteil daran
                      haben vor allem anthropogene Quellen, die seit dieser Zeit
                      stark zugenommen haben und die Umwelt durch
                      Luftverschmutzungen beeinflussen, die zu saurem Regen, Smog,
                      dem Abbau der Ozonschicht und Klimaveränderungen führen
                      (IPCC, 2007). Die emittierten Gase sammeln sich in der
                      untersten Schicht der Atmosphäre, der Troposphäre. Diese
                      erstreckt sich bis zu einer Höhe von ca. 8 km - 15km und
                      ist durch einen fallenden Temperaturgradienten
                      gekennzeichnet. Nach oben ist sie durch die Tropopause
                      begrenzt, in der die Temperatur wieder ansteigt. Diese
                      Temperaturinversion stellt eine Barriere für den Austausch
                      von Luft und damit auch der Spurengase zwischen der
                      Troposphäre und der darüber liegenden Stratosphäre dar.
                      Trotz der hohen Emissionsraten biogener und anthropogener
                      Quellen (siehe z. B. Atkinson, 2000; Atkinson und Arey,
                      2003; Finlayson-Pitts und Jr., 2000, und Referenzen darin)
                      sind die Spurengaskonzentrationen in der Troposphäre im
                      Vergleich zu N$_{2}$,O$_{2}$, Ar und H$_{2}$O immer noch
                      gering. Die Atmosphäre muss daher über einen sehr
                      effektiven Reinigungsmechanismus verfügen, der den hohen
                      Emissionsraten entgegenwirkt. Ein solcher Mechanismus ist
                      die nasse Deposition, z. B. das Auswaschen durch Regen. Die
                      meisten Spurengase werden allerdings vollständig oder
                      zumindest teilweise reduziert emittiert und sind nur schwer
                      wasserlöslich. Ohne vorherige Oxidation der Gase ist daher
                      eine nasse Deposition nicht möglich. Aufgrund ihres hohen
                      Sauerstoffgehalts dominiert in der Atmosphäre die Oxidation
                      durch Sauerstoff. Die Spurengase können jedoch nicht direkt
                      mit Sauerstoff reagieren, da die Temperaturen zum Aktivieren
                      solcher Reaktionen in der Troposphäre zu niedrig sind. Eine
                      direkte photochemische Umwandlung durch Sonnenlicht kommt in
                      den meisten Fällen auch nicht in Frage, da die
                      energiereiche, kurzwellige Strahlung zum Großteil von der
                      Ozonschicht in der [...]},
      cin          = {IEK-8},
      ddc          = {500},
      cid          = {I:(DE-Juel1)IEK-8-20101013},
      pnm          = {Atmosphäre und Klima},
      pid          = {G:(DE-Juel1)FUEK491},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)3},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/20336},
}