Institut für Festkörperforschung (IFF)
Das Institut für Festkörperforschung (IFF) betreibt Forschung zur Physik der kondensierten Materie im festen wie im flüssigen Zustand. Aufbauend auf seinen Untersuchungen von Volumeneigenschaften der kondensierten Materie widmet sich das IFF auch inhomogenen Systemen und mit dimensionaler Begrenzung verbundenen Phänomenen. Dies betrifft insbesondere die Physik der Clustergrenzflächen, dünnen Filme und Membranen. Dabei kann man drei strategische Ausrichtungen unterscheiden: die phänomenorientierte Forschung, die materialorientierte Forschung und die methodenorientierte Forschung.
Das IFF hat eine Departmentstruktur, bestehend aus drei Theorieinstituten, sechs experimentellen Instituten und gemeinsamen Einrichtungen. Die modernen Methoden in den Arbeitsgruppen der Theorie sowie das breite Spektrum experimenteller Einrichtungen und die Expertise eines festen qualifizierten Mitarbeiterstamms ermöglichen dem IFF die erfolgreiche Bearbeitung hochkomplexer Probleme in der Physik kondensierter Materie in enger Zusammenarbeit zwischen Gruppen, die sich mit Präparation, Experiment und Theorie beschäftigen.
Spezielle Einrichtungen existieren für die Präparation von Polymeren und Keramiken, für die Einkristallzucht und das Wachstum dünner Filme. Das vorhandene breite Methodenspektrum wird ständig weiterentwickelt. Zu den speziellen FE-Geräten und Einrichtungen gehören:
- die Streu- und Spektroskopiemeßplätze an internationalen Quellen für Neutronen- und Synchrotronstrahlen, insbesondere am Jülicher Forschungsreaktor DIDO
- die speziellen Programme zur Nutzung der Großrechneranlagen des Forschungszentrums Jülich, die für theoretische Untersuchungen und numerische Simulation besonderen Umfangs in den Theoriegruppen entwickelt werden
- das Zentrum für hochauflösende Elektronenmikroskopie
- der Reinraum
- die fs-Spektroskopie.
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