FZ-Juelich
Das Forschungzentrum
Forschung
Wissen
Angebote
Portal auf-/zuklappen
  Print Version Search english  

Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2003

Startseite


Materie

Energie

Information

Leben

Umwelt

Systemforschung: Technik, Umwelt, Gesellschaft


HGF Zuordnung


Institute


Zusatzinformationen

Download
Beschreibung Publikationen Patente FE-Vorhaben Homepage   
   > Institute > Projekt Kernfusion
Projekt Kernfusion (KFS)

Die Projektleitung Kernfusion ( KFS ) koordiniert alle fusionsrelevanten Arbeiten innerhalb des Forschungszentrums; diese sind im FE-Vorhaben "Kernfusions- und Plasmaforschung" zusammengefasst, für das der Projektleiter als Vorhabenssprecher fungiert. Die Projektleitung pflegt auch die Kooperation mit den beiden anderen mit Fusion befassten Helmholtz-Forschungszentren, dem IPP Garching und dem FZ Karlsruhe im Rahmen der "Entwicklungsgemeinschaft Kernfusion". Die Entwicklungsgemeinschaft ist zugleich das Beratungsgremium des Programms "Kernfusion" im Forschungsbereich "Energie" im Rahmen der Programm-orientierten Förderung der Helmholtz–Gemeinschaft. Insbesondere koordiniert sie hier auch die Beteiligung von Jülich am Stellarator-Großprojekt Wendelstein 7-X in Greifswald. Ziel der Zusammenarbeit ist der Aufbau einer größeren Arbeitsgruppe, die sich mit der Planung und Durchführung von Diagnostikprojekten beschäftigt sowie später die Bearbeitung bestimmter Forschungsfelder (z.B. Plasma-Wand-Wechselwirkung) an Wendelstein 7-X übernimmt.

Alle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur kontrollierten Kernfusion werden innerhalb der Europäischen Union im Rahmen eines arbeitsteiligen und abgestimmten gemeinsamen Programms durchgeführt (EURATOM). Die Arbeiten der Fusions-Assoziation EURATOM/Forschungszentrum Jülich sind Bestandteil dieses Europäischen Programms. Die Koordination dieser Arbeiten nach innen und außen ist Aufgabe der Projektleitung Kernfusion.

Dementsprechend ist die Projektleitung "Leitung der Forschungsgruppe" im Sinne des EURATOM-Assoziationsvertrages. In einer neuartigen transnationalen Organisationsform, nämlich dem "Trilateralen Euregio Cluster" (TEC), konkretisiert die Projektleitung die besonders enge Zusammenarbeit mit den EURATOM-assoziierten Plasmaphysik-Labors der Nachbarstaaten im Dreiländereck: ERM/KMS Brüssel und FOM Nieuwegein (bei Utrecht).

Mit den Partnerländern Japan, Kanada und USA besteht ein Zusammmenarbeitsvertrag im Rahmen der Internationalen Energie–Agentur (IEA) zur gemeinsamen Untersuchung der Plasma-Wand-Wechselwirkung in TEXTOR. In Ausfüllung dieses Vertrages beteiligen sich die Partner mit wissenschaftlich-technischem Personal und durch Bereitstellung von Geräten am Forschungsprogramm. Das Projekt Kernfusion fungiert hierbei als "Vertreter des Operating Agent" gegenüber den IEA-Partnern. Alle Aufgaben führt die Projektleitung in engstem Zusammenwirken (teilweise in Personalunion) mit der Institutsleitung des IPP durch.


Zum Seitenanfang
Forschungszentrum Jülich
D-52425 Jülich
English Version
Infos zur Website
Impressum
23.03.04
WEB Admin