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Wissenschaftlicher Ergebnisbericht 2003

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I01 Materialien, Prozesse und Bauelemente für die Mikro- und Nanoelektronik

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Schwerpunkt: Information

Der Forschungsschwerpunkt Information dient einerseits der Vorbereitung neuer Technologien für die Informationstechnik von übermorgen. Daneben konzentrieren sich die Arbeiten auch auf den Einsatz von Höchstleistungsrechnern im Bereich des wissenschaftlichen Rechnens in Forschung und Entwicklung.

Das Vorhaben Materialien, Prozesse und Bauelemente für die Mikro- und Nanoelektronik umfasst die Informationsverarbeitung in Logikbauelementen, die Informationsspeicherung in Random Access Memories (RAM) und Massenspeichern und die Informationsübertragung auf Chip- und Systemebene sowie über große räumliche Entfernungen. Hinzu kommt der spezifische Bereich der Sensorik als Schnittstelle zur realen Außenwelt. Die Forschungsthemen ergeben sich aus den Herausforderungen, die sich aus der Weiterentwicklung der Mikroelektronik und dem Einstieg in die Nanoelektronik ableiten lassen und aus dem Potenzial für neuartige Funktionen wie beispielsweise das anorganisch-biologische Interface zum Informationsaustausch zwischen Mikroelektronik und Nervenzelle.

Der Forschungsbereich ist an der Schnittstelle zwischen der reinen Grundlagenforschung und der anwendungsnahen Entwicklung angesiedelt. Er trägt ausgeprägt interdisziplinäre Züge, indem er die Festkörperphysik, die anorganische Chemie, die Prozesstechnik, die Informatik, verschiedenste Bereiche der Analytik sowie der Theorie miteinander verbindet. In Zukunft wird das Spektrum um die Biochemie und die Molekularbiologie erweitert werden.

In den letzten Jahrzehnten haben sich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zur strategischen Disziplin des Wissenschaftlichen Rechnens entwickelt. Ihr Fokus zielt auf komplexe Systeme, das heißt auf Probleme, die mit analytischen Methoden oder mit den üblichen Computer-Ressourcen nicht gelöst werden können. Ihre Technik ist die Simulation, ihr Instrument der Supercomputer, ihr Hilfsmittel die Visualisierung. Die Erforschung und Entwicklung neuer Konzepte, Methoden und Techniken des Höchstleistungsrechnens ist Ziel des FE-Vorhabens Betrieb und Weiterentwicklung des Höchstleistungsrechners mit dem sich das Forschungszentrum Jülich und das John von Neumann-Institut für Computing (NIC) hervorragend innerhalb der Gruppe der deutschen und internationalen Höchstleistungsrechenzentren positionieren.


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FE-Vorhaben (Beteiligte Institute):
Forschungszentrum Jülich
D-52425 Jülich
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