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@PHDTHESIS{Wieland:47020,
      author       = {Wieland, Katrin},
      title        = {{B}estimmung der {N}icotinverteilung und anderer
                      {S}tickstoffverbindungen in den {B}lattgeweben von
                      $\textit{{N}icotiana tabacum}$ unter verschiedenen
                      {W}achstumsbedingungen durch {E}inzelzellanalyse,
                      {K}apillarelektrophorese und der {M}assenspektrometrie},
      volume       = {68},
      school       = {Technische Universität München},
      type         = {Dr. (Univ.)},
      address      = {Jülich},
      publisher    = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
      reportid     = {PreJuSER-47020},
      isbn         = {3-89336-458-7},
      series       = {Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe Umwelt /
                      Environment},
      pages        = {X, 189 S.},
      year         = {2006},
      note         = {Record converted from VDB: 12.11.2012; Technische
                      Universität München, Diss., 2006},
      abstract     = {Im Rahmen dieser Arbeit wurde anhand der Modellpflanze
                      Nicotiana tabacum die Verteilung sekundärer Pflanzenstoffe
                      in Abhängigkeit unterschiedlicher Stressfaktoren
                      untersucht. Hierzu wurde die Methode der Einzelzellbeprobung
                      in Verbindung mit der Analyse der Mikroproben mit einer
                      dafür speziell ausgerichteten Kapillarelektrophorese
                      angewendet. Mit dieser Wahl der Untersuchungsmethode waren
                      so Aussagen über die Verteilung der Sekundärstoffe bis auf
                      Zellebene garantiert. Als sekundäre Pflanzenstoffe der
                      Tabakpflanze wurden die Tabakalkaloide untersucht. Hier
                      stand im Besonderen das mengenmäßig am häufigsten
                      vorkommende Alkaloid Nicotin im Vordergrund. Das Nicotin
                      fungiert in der Tabakpflanze als Abwehrstoff gegenüber
                      Schädlingen und Fraßfeinden. Mit der Beprobung
                      unterschiedlicher Gewebe, wie der oberen und unteren
                      Epidermis, dem Mesophyll und den Trichomen konnte gezeigt
                      werden, dass Nicotin in den einzelnen Zellen dieser Gewebe
                      nicht homogen verteilt ist. Die Versuche waren auf die
                      Optimierung des Kosten-Nutzen Verhältnisses beim Einsatz
                      der Sekundärstoffe als Abwehrstoffe unter normalen
                      Ernährungsbedingungen und unter limitiertem
                      Resourcenangebot gerichtet. Als zusätzlicher Stressfaktor
                      wurde den Pflanzen eine mechanische Verwundung zugeführt.
                      Zur Durchführung der Experimente wurden zunächst Pflanzen
                      unter verschiedenen Bedingungen herangezogen. Da die
                      Pflanzen zum einen unter normalen Bedingungen, zum anderen
                      aber unter limitiertem Stickstoffangebot herangezogen werden
                      sollten, konnte dies nicht in einer Erdkultur geschehen.
                      Folglich wurde eine Aufzucht der Pflanzen in Sandkultur
                      gewählt, um später die Pflanze besser an den Ort der
                      Beprobung führen zu können. Dies wäre bei einer Anzucht
                      in Hydroponikkultur nicht der Fall gewesen. Es wurden
                      Pflanzen unter zwei verschiedenen Ernährungen herangezogen
                      und zwar solche, die ausreichend mit allen Nährstoffen
                      versorgt waren und solche, die weniger Stickstoff bekamen.
                      Der Stickstoff war hier insofern von besonderem Interesse,
                      als das die Tabakpflanze zur Biosynthese ihrer Alkaloide
                      Stickstoff benötigt. Dieser Bedarf an Stickstoff ist nicht
                      unerheblich, denn die Pflanze benötigt dazu 5-8 $\%$ ihres
                      gesamten Stickstoffhaushalts für eine Biosynthese, die
                      nicht reversibel ist. Darüber hinaus kostet die Pflanze die
                      Bildung von 1g Nicotin noch 3,62 g Glucose. [...]},
      cin          = {ICG-III},
      ddc          = {333.7},
      cid          = {I:(DE-Juel1)VDB49},
      pnm          = {Terrestrische Umwelt},
      pid          = {G:(DE-Juel1)FUEK407},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)11 / PUB:(DE-HGF)3},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/47020},
}