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@MASTERSTHESIS{Chraibi:5145,
author = {Chraibi, Mohcine},
title = {{S}ysteme gewöhnlicher {D}ifferentialgleichungen zur
{B}eschreibung von {F}ußgängerdynamik},
volume = {4289},
issn = {0944-2952},
school = {Univ. Hamburg-Harburg},
type = {Diplom (Univ.)},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {PreJuSER-5145, Juel-4289},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
pages = {II, 67 p.},
year = {2009},
note = {Record converted from VDB: 12.11.2012; Hamburg-Harburg,
Univ., Dipl., 2009},
abstract = {In seiner wegweisenden Arbeit über Field Theory in Social
Science [24] hat Kurt Lewin das Verhalten des Individuums
(Fußgängers) als das Korrelat aller Änderungen in seinem
"Lebensraum" (life-space) und der wahrgenommenen Situation
definiert. Der Begriff "Lebensraum" bezieht sich auf den
Weltausschnitt des Individuums (Personen und Gegenstände in
seiner Umgebung). Auf dieser Theorie basierend sind
verschiedene Modelle entwickelt worden. Das erste, das in
der Literatur zu verzeichnen ist, ist das diskrete
Zellmodell von Gipps und Marksjö aus dem Jahr 1985 [9]. In
diesem Modell wurde eine Kostenfunktion eingeführt, welche
die individuelle Bewegung, abhängig von den Fernwirkung der
Umgebung ("lebensraum") sowie von dem treibenden Wunsch zur
Fortbewegung, bestimmt. Helbing und Molnár haben im Jahr
1995 eine mathematische Beschreibung der verschiedenen auf
das Individuum wirkenden Kräfte formuliert, die sein
Verhalten (Bewegung) in einer bestimmten Situation
beeinflußen [15]. In dem so entstandenen Modell, genannt
Social Force Model, kurz SFM, wird angenommen, dass die
Bewegung des Fußgängers zu jedem Zeitpunkt eine Funktion
von verschiedenen Kräften ist. Das SFM ist in Fachkreisen
der Fußgängerdynamik ein übergeordneter Begriff für
verschiedene kontinuierliche Modelle zur Simulation von
Fußgängerdynamik, wie u.a. das Zentrifugalkräfte-Modell
von Yu u.a. [46]. Diese mathematische Beschreibung der
Fußgängerdynamik führt zu einem System gewöhnlicher
Differentialgleichungen (ODE). Die explizite Form dieses
Systems ist folgende: yt = f(t,y(t)), y(t$_{0}$) = y$_{0}$
wobei y(t) ein N-dimensionaler Vektor und f eine Funktion
von R × R$^{N}$ nach R$^{N}$ ist. N ist die Anzahl der
Fußgänger. t bezeichnet die Zeit. Die Ziele dieser Arbeit
bestehen darin, sowohl zu untersuchen, ob diese Modelle die
Dynamik der Fußgänger realistisch beschreiben, als auch zu
analysieren, welche Schwierigkeiten bei ihrer numerischen
Berechnung auftreten. Gegenstand dieser Untersuchungen ist
das Zentrifugalkräfte-Modell, wie in [46] beschrieben. Im
Anschluß an diese Untersuchungen werden Ansätze zur
Verbesserung der Modellierungsgüte mit Hinblick auf die
numerische Simulation vorgeschlagen.},
cin = {JSC},
cid = {I:(DE-Juel1)JSC-20090406},
pnm = {Scientific Computing},
pid = {G:(DE-Juel1)FUEK411},
typ = {PUB:(DE-HGF)10},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/5145},
}