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@PHDTHESIS{Trebbels:5439,
author = {Trebbels, René},
title = {{R}eduktion der {C}hromfreisetzung aus metallischen
{I}nterkonektoren für {H}ochtemperaturbrennstoffzellen
durch {S}chutzschichtsysteme},
volume = {49},
issn = {1866-1793},
school = {RWTH Aachen},
type = {Dr. (Univ.)},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {PreJuSER-5439},
isbn = {978-3-89336-591-3},
series = {Schriften des Forschungszentrums Jülich : Energie $\&$
Umwelt / Energy $\&$ Environment},
pages = {III, 135 S.},
year = {2009},
note = {Record converted from VDB: 12.11.2012; RWTH Aachen, Diss.,
2009},
abstract = {Das Thema Erderwärmung hat in den letzten Jahren enorm an
Bedeutung gewonnen. Die ersten Auswirkungen der
Erderwärmung sind nach Aussagen führender Experten schon
deutlich spürbar. Zerstörerische Stürme, lang anhaltende
Trockenperioden und sintflutartige Regenfälle sind in den
letzten Jahren vermehrt aufgetreten. Dafür verantwortlich
gemacht wird das Verbrennen fossiler Energieträger (Kohle,
Öl, usw.). Der gesellschaftliche Wandel und die immer
stärker steigende Bevölkerungszahl unterstützen diesen
Prozess. Aus diesem Grund sind neue Technologien mit
höheren Wirkungsgraden, schadstoffarme Energieumwandlung
und CO$_{2}$-neutrale Energieversorgung gefordert. Die
Brennstoffzellentechnologie erlaubt den Einsatz
regenerativer Brennstoffe mit einer hocheffizienten
Energieumwandlung. Mögliche Anwendungsbereiche für
Brennstoffzellen können z.B. in der Bordversorgung
(Auxiliary Power Unit (APU)) im Automobilbau, im gekoppelten
Wärme-Kraft-Prozess bei Blockheizkraftwerken (BHKW) im
Hausbau und in der industriellen Energieerzeugung, sein. Vor
allem die Hochtemperatur-Brennstoffzelle mit
Feststoffelektrolyt (SOFC, Solid Oxide Fuel Cell) ist mit
ihren weiten Einsatzmöglichkeiten dort angesiedelt. Diese
eignet sich aufgrund der hohen Betriebstemperatur von 800
– 1000 °C für eine Vielzahl unterschiedlicher
Brennstoffe (Erdgas, Benzin, Diesel). Wegen der hohen
Betriebstemperaturen werden jedoch große Anforderungen
(mechanische Stabilität, angepasste
Ausdehnungskoeffizienten und Korrosionsbeständigkeit) an
die verwendeten SOFC-Materialien gestellt. Zur Verringerung
der Brennstoffzellenkosten haben sich in den letzten Jahren
metallische Werkstoffe gegenüber Keramiken als
Interkonnektorwerkstoffe durchgesetzt. Chromoxid (Cr2O3)
bildende Stähle sind wegen ihrer guten Kombinierbarkeit mit
den anderen Komponenten der Brennstoffzelle gut geeignet.
Diese Stähle bilden jedoch unter Betriebsbedingungen
kathodenseitig leichtflüchtige Chrom(VI)-Verbindungen, die
an der Dreiphasengrenze (Kathode / Elektrolyt / Anode) zu
unerwünschten Reaktionen führen. Diese chemischen
Reaktionen verursachen Alterungserscheinungen in der
Brennstoffzelle und gefährden die Langzeitstabilität.
Diesen Alterungserscheinungen kann durch das Aufbringen von
stabilen Schutzschichten auf den Interkonnektor oder durch
die Senkung der Betriebstemperatur auf ca. 600 °C entgegen
gewirkt werden.},
cin = {IEF-2},
cid = {I:(DE-Juel1)VDB810},
pnm = {Rationelle Energieumwandlung},
pid = {G:(DE-Juel1)FUEK402},
typ = {PUB:(DE-HGF)11 / PUB:(DE-HGF)3},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/5439},
}