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@BOOK{Halle:811335,
      author       = {Halle, Willi},
      title        = {{T}oxizitätsprüfungen in {Z}ellkulturen für eine
                      {V}orhersage der akuten {T}oxizität ({LD}50) zur
                      {E}insparung von {T}ierversuchen},
      volume       = {1},
      address      = {Jülich},
      publisher    = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
      reportid     = {FZJ-2016-03823},
      isbn         = {3-89336-221-5},
      series       = {Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe
                      Lebenswissenschaften / Life Sciences},
      pages        = {94 S.},
      year         = {1998},
      abstract     = {Die Bemühungen, für toxikologische und pharmakologische
                      Untersuchungen lebender tierischer und menschlicher Zellen
                      außerhalb des Organismus die Vorteile der Zell- und
                      Gewebezüchtung zu nutzen, sind so alt wie dieses Fachgebiet
                      selbst. Im Jahre 1956 entdeckte Harry Eagle
                      (Eagle-Medium)die gleichgerichtete toxische Wirkung von
                      Xenobiotika in der Zellkultur und im Tierexperiment. Er fand
                      eine signifikante positive Korrelation zwischen der
                      Zytotoxizität (IC50) und der akuten Toxizität (LD50i.p.
                      bei der Maus) fur potentielle Kanzerostatika. Seit dieser
                      Zeit ist eine groBe Zahl von Arbeiten bekannt geworden, die
                      den gleichen Effelctbeschreiben:Die Zytotoxizitatsstarke in
                      der ZeIlkulturkorreliert positiv mit der Toxizitatsstarke im
                      Tierversuch.Es ist nicht eine Arbeit bekannt geworden, die
                      eine negative Korrelation fiir diese Beziehungbeschreibt.
                      Dariiberhinaus wurde 1985 die Vermutung geaulsert (164), daB
                      auf der Grundlage dieserpositiven Korrelation mit Hilfe der
                      Zellkultur eine Vorhersage der Starke einer toxischen
                      Wirkung eines Wirkstoffes oder einer Wirkstoftklasse im
                      Tierversuchgrundsatzlichmoglich ist. Zur Abklärung dieser
                      Problematik wurde erstmalig das einfache lineare
                      Regressionsmodell für diese Beziehung IC50 - LD50 angewandt
                      (164), mit folgendem Ergebnis: Zwischen der Stärke der
                      Zytotoxizität, die Xenobiotika in der Mammalier-Zellkultur
                      entwickeln, und der akuten Toxizität im Tierexperiment
                      läßt sich bei Beachtung bestimmter Voraussetzungen eine
                      signifikante positive lineare Beziehungnachweisen (164,
                      167). Diese Tatsache kann genutzt werden, um von der
                      Zytotoxizitätsstärke einer Substanz in vitro auf ihre
                      Toxizitätsstärke im Tierexperiment zu schließen. Ein
                      solches Alternativverfahren eröffnet neue Möglichkeiten
                      zur Reduzierung von Tierversuchen zur Bestimmung der LD50
                      oder einer approximativen LD50 im Tierexperiment durch
                      Vorhersage der Toxizität in vivo auf der Basis von
                      Zytotoxizitätsdaten. Das ist möglich, wenn bei einem
                      Zelltyp von einer Anzahl Xenobiotika die
                      Inhibitionskonzentration bestimmt wird, die eine Zelleistung
                      oder ein Zellmerkmal in vitro im Vergleich zur Kontrolleum
                      $50\%$ zu andem vermag (IC50). In diesem FaIle wird also die
                      Zytotoxizität einer Substanz an einem Zelltyp und mit einem
                      zytotoxischen Endpunkt bestimmt. Mit biostatistischen
                      Methoden werden diese IC50-Werte mit den entsprechenden
                      bekannten LD50-Werten in Korrelation gesetzt. Nach Anwendung
                      des einfachen linearen Regressionsmodells für die
                      Wertepaare IC50 - LD50 auf molarer Basis konnte erstmals
                      gezeigt werden, daß unabhängig der von Labor zu Labor
                      unterschiedlichen Versuchsprotokolle, Zelltypen und
                      zytotoxischen Endpunkte und unter Zugrundelegung der
                      LD50-Werte aus dem NIOSH-Register(165,166) sich die Werte
                      der Parameter der linearen Regression für die Wertepaare
                      IC50 - LD50 aus jeweils einer Literaturarbeit in gewissen
                      Grenzen gut miteinander vergleichen lassen (167). Dieser
                      Trend ist auch nach einer Berechnung der Werte aus fünf
                      Literaturarbeiten (12, 20, 24, 34, 85) in Tabelle 1
                      ersichtlich. Damit konnte ein erster Beweis für eine
                      gewisse Allgemeingültigkeit eines Zusammenhanges zwischen
                      der IC50 und der LD50 erbracht werden (167). Dieser Befund
                      bildete die Grundlage für die Konzeption eines Registers
                      der Zytotoxizität für Moglichkeiten zur Abschätzung der
                      akuten Toxizität (LD50) im Tierexperiment aus der
                      Zytotoxizität (IC50) in der Zellkultur.},
      cin          = {PTJ-BIO},
      cid          = {I:(DE-Juel1)PTJ-BIO-20090406},
      pnm          = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
      pid          = {G:(DE-HGF)POF3-899},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)3},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/811335},
}