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@BOOK{Bremer:811931,
      key          = {811931},
      editor       = {Bremer, Franz-Josef},
      title        = {{I}ntermetallische {P}hasen als {S}trukturwerkstoffe für
                      hohe {T}emperaturen: {B}eiträge zu einem {S}eminar der
                      {P}rojektträgerschaft {M}aterial- und {R}ohstofforschung
                      ({PLR}) am 30. und 31. {O}ktober 1990 in {H}agen},
      volume       = {6},
      address      = {Jülich},
      publisher    = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
      reportid     = {FZJ-2016-04245},
      isbn         = {978-3-89336-059-8},
      series       = {Konferenzen des Forschungszentrums Jülich},
      pages        = {IV, 162 S.},
      year         = {1991},
      abstract     = {Geringe kovalente Bindungsanteile und die daraus
                      resultierende strukturelle Ordnung im Kristallgitter
                      verleihen intermetallischen Phasen (IP) technisch wertvolle
                      Eigenschaften, die man von ihren Ausgangselementen nicht
                      erwartet. Permanentmagnete aus SmCo$_{5}$, Supraleiter aus
                      Nb$_{3}$Sn und diverse Schutzschichten gegen
                      Hochtemperaturkorrosion aus Ni- und Co-Aluminiden sind
                      Beispiele für Anwendungen, die bereits in den 60er Jahren
                      realisiert wurden. Neben einigen funktionellen Eigenschaften
                      zeichnen sich IP aufgrund der im allgemeinen hohen
                      Schmelztemperaturen vor allem durch ungewöhnliches
                      mechanisches Verhalten aus: hohe Härte, gepaart mit hoher
                      thermodynamischer Stabilität, machen sie zu
                      vielversprechenden Strukturmaterialien für
                      Hochtemperaturanwendungen. Aluminide (z. B. NiAl,
                      Ni$_{3}$Al, TiAl, Ti$_{3}$Al, FeAl) und Silizide (z. B.
                      MoSi$_{2}$, TiSi$_{2}$) verfügen darüber hinaus über
                      niedrige Dichten (hohes Festigkeit/Dichte-Verhältnis) und
                      über ein gutes bis hervorragendes Korrosionsverhalten.
                      Einige IP entfalten sogar erst bei hohen Temperaturen ihr
                      ganzes Beanspruchungspotential: Ni$_{3}$Al und TiAl zeigen
                      aufgrund komplexer Versetzungsstrukturen und -bewegungen in
                      den geordneten Kristallgittern einen Anstieg der
                      Fließspannung mit steigender Temperatur. Die physikalischen
                      Eigenschaften, wie Ausdehnungsverhalten, thermische und
                      elektrische Leitfähigkeiten, entsprechen weitgehend denen
                      konventioneller Legierungen, wodurch die Kompatibilität mit
                      Metallen, die bei vielen Fügetechniken eine große Rolle
                      spielt, gewährleistet ist. Hinsichtlich ihres
                      Eigenschaftsprofils und Temperaturpotentials sowie ihrer
                      Verarbeitbarkeit lassen sich die IP in etwa zwischen den
                      Superlegierungen und den Keramiken einordnen, haben jedoch
                      den Vorteil des relativ preisgünstigen Ausgangsmaterials,
                      der Herstellbarkeit nach konventionellen schmelz- und
                      pulvermetallurgischen Methoden und der Rezyklierfähigkeit.
                      [...]},
      cin          = {PTJ-NMT},
      cid          = {I:(DE-Juel1)PTJ-NMT-20090406},
      pnm          = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
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      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/811931},
}