TY - JOUR
AU - Wirth, K.
AU - Held, A.
AU - Kalbe, E.
AU - Kessler, J.
AU - Saliger, J.
AU - Karbe, H.
AU - Fink, G.
AU - Weiss-Blankenhorn, Peter
TI - Das revidierte Kölner Apraxie-Screening (KAS-R) als diagnostisches Verfahren für Patienten mit rechtshemisphärischem Schlaganfall
JO - Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie
VL - 84
IS - 10
SN - 1439-3522
CY - Stuttgart [u.a.]
PB - Thieme
M1 - FZJ-2016-07095
SP - 633 - 639
PY - 2016
AB - Das Kölner Apraxie-Screening (KAS) erfasst apraktische Defizite nach linkshemisphärischen Schlaganfällen. Ziel dieser Studie ist es, durch Anpassungen des Testmaterials des KAS und psychometrische Analysen ein diagnostisches Verfahren für Patienten mit rechtshemisphärischem Schlaganfall zu entwickeln. Mittels Itemanalysen von Daten 77 gesunder Probanden und 100 rechtshemisphärischer Schlaganfallpatienten wurden 8 KAS-Items ausgeschlossen. Das somit noch aus 12 Items bestehende KAS-R weist eine gute interne Konsistenz (α = 0,795) sowie eine hohe Sensitivität (79,4 %) und Spezifität (84,4 %) auf. Bei einem Cut-off-Wert von ≤ 46 (von 48) Punkten zeigen 39 der 100 Schlaganfallpatienten eine Apraxie. Dabei korreliert das KAS-R – im Sinne einer guten Konstruktvalidität – signifikant mit den externen Validierungsverfahren. Die Ergebnisse zeigen, dass das KAS-R ein reliables und valides diagnostisches Verfahren für apraktische Defizite nach rechtshemisphärischem Schlaganfall ist.
LB - PUB:(DE-HGF)16
UR - <Go to ISI:>//WOS:000387251600019
DO - DOI:10.1055/s-0042-115843
UR - https://juser.fz-juelich.de/record/824523
ER -