% IMPORTANT: The following is UTF-8 encoded. This means that in the presence
% of non-ASCII characters, it will not work with BibTeX 0.99 or older.
% Instead, you should use an up-to-date BibTeX implementation like “bibtex8” or
% “biber”.
@TECHREPORT{Mskes:827752,
author = {Müskes, Stefan},
title = {{C}harakterisierung des {MAROC}3-{C}hips},
volume = {4356},
number = {Juel-4356},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {FZJ-2017-01858, Juel-4356},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
pages = {II, 99 p.},
year = {2012},
abstract = {In der Arbeitsgruppe Neutronen und Gamma Detektoren im
Zentralinstitut für Elektronik (ZEL) der Forschungszentrum
Jülich (FZJ) GmbH, wird an der Neu- und Weiterentwicklung
von Neutronendetektoren geforscht. Für das Projekt
"Entwicklung eines Detektorprototypen für das Experiment
POWder and TEXture Diffractometer" (POWTEX) wird eine
alternative Lösung für die Realisierung eines
Neutronendetektors gesucht. Die Neuentwicklung ist
notwendig, da die derzeit auf $^{3}$He basierende
Detektionsmethode, durch den Mangel des benötigten Gases
($^{3}$He), nicht mehr realisiert bzw. finanziert werden
kann.Das für POWTEX anvisierte alternative Detektorkonzept
basiert auf einem Szintillationsdetektor, bei dem das
erzeugte Licht in speziellen Glasfasern zur
Lichtwellenleitung absorbiert und mit einer vergrößerten
Wellenlänge wieder emittiert wird (Wavelength Shifting
Fiber, kurz WLSF). Der Vorteil eines Detektors mit WLSF
liegt in der relativ zur Detektor Fläche reduzierten
Lichtdetektionsfläche, wodurch die Kosten minimiert werden.
In dem geplanten Detektorkonzept wird das auftretende
Neutron im Szintillator eingefangen und erzeugt
Sekundärteilchen, welche anschlieÿend Ionisationen
auslösen. Die freien Elektronen gelangen über Dotierungen
mit geeigneten Materialien, unter Emission von Photonen,
zurück in den Grundzustand. Unterhalb des Szintillators
befindet sich eine orthogonale Anordnung von WLSF, die
Anteile des erzeugten Lichts absorbiert. Innerhalb der WLSF
wird das absorbierte Licht mit einer vergrößerten
Wellenlänge isotrop emittiert und die im Akzeptanzwinkel
der WLSF liegenden Anteile reflektiert. Die geführten
Photonen gelangen auf die Detektionsfläche des Multianode
Photomultiplier (MaPMT), der aus ihnen elektrische Signale
generiert. Beim Auswerten der erzeugten Signale lässt sich
dann, durch die orthogonale Anordnung der WLSF, bestimmen,
wo im Szintillator das Neutron reagierte. Die Firma Orsay
MicroElectronic Group Associated (OMEGA), welche in die
GruppeLaboratoire De L'Accelerateur Lineaire (LAL)
eingegliedert ist, befasst sich mit der Entwicklung von
integrierten Schaltkreisen für spezifische Anwendungen
(Application-Specific Integrated Circuit, kurz ASIC). Ihr
Schwerpunkt liegt dabei in der ASIC-Entwicklung für das
Auslesen und Verarbeiten von MaPMT-Signalen. Der von OMEGA
entwickelte ASIC "Multi Anode ReadOut Chip 3" MAROC3, soll
in der Ausleseelektronik des geplanten Neutronendetektors
eingesetzt werden. Der MAROC3 verfügt über 64 Kanäle, die
jeweils einen Vorverstärker besitzen, nach dem
Filterverstärker mit verschiedenen Zeitkonstanten
(fast=slow shaper) geschaltet sind. Dabei kann jedem Kanal
ein separater Verstärkungsfaktor zugewiesen werden, womit
sich die Inhomogenität von MaPMTs ausgleichen lässt. Über
Diskriminatoren mit veränderbarer Schwellenspannung lassen
sich Triggersignale erzeugen und ein integrierter Analog
Digital Konverter (ADC) ermöglicht es, detektierte Signale
zu digitalisieren. Durch die aufgabenspezifische Ausrichtung
des MAROC3 soll ein erheblicher Schaltungs- und Platzaufwand
eingespart werden, wodurch die Ausleseelektronik des
Neutronendetektors optimiert wird. [...]},
cin = {ZEL},
cid = {I:(DE-Juel1)ZEL-20090406},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)3 / PUB:(DE-HGF)29},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/827752},
}