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@ARTICLE{Bauer:830316,
author = {Bauer, M. and Banaschewski, T. and Heinz, A. and
Kamp-Becker, I. and Meyer-Lindenberg, A. and Padberg, F. and
Rapp, M. A. and Rupprecht, R. and Schneider, Frank and
Schulze, T. G. and Wittchen, H.‑U.},
title = {{D}as deutsche {F}orschungsnetz zu psychischen
{E}rkrankungen {T}he {G}erman research network for mental
disorders},
journal = {Der Nervenarzt},
volume = {87},
number = {9},
issn = {0028-2804},
address = {Berlin},
publisher = {Springer},
reportid = {FZJ-2017-03884},
pages = {989 - 1010},
year = {2016},
abstract = {Psychische Störungen gehören zu den großen medizinischen
und gesellschaftlichen Herausforderungen, treten in allen
Lebensabschnitten auf und zählen zu den wichtigsten
Volkskrankheiten. In Deutschland leiden jedes Jahr $28 \%$
der Bevölkerung unter psychischen Störungen; das
Lebenszeitrisiko, an einer psychischen Störung zu
erkranken, beträgt nahezu $50 \%.$ Psychische Störungen
verursachen großes Leid für die Betroffenen und ihr
soziales Netzwerk. Sie sind aufgrund von verringerter
Arbeitsproduktivität, Arbeitsausfall und Frühberentung mit
der quantitativ größten Krankheitslast aller
Krankheitsgruppen verbunden. Das Bundesministerium für
Bildung und Forschung fördert von 2015 bis 2019 mit bis zu
35 Mio. Euro ein neues Forschungsnetz zu psychischen
Erkrankungen, um über Grundlagenforschung und
translationale klinische Forschung bessere Behandlungs- und
Versorgungsstrategien zu entwickeln. Das aus einer
kompetitiven Ausschreibung hervorgegangene Forschungsnetz zu
psychischen Erkrankungen ist ein bundesweiter
Zusammenschluss von neun Themenverbünden mit bis zu zehn
Partnerinstitutionen psychiatrischer und
klinisch-psychologischer, überwiegend universitärer
Forschungseinrichtungen für Erwachsene bzw. für Kinder und
Jugendliche. Zusätzlich wird auf drei
verbundübergreifenden Querschnittsplattformen nach
gemeinsamen Ursachen der Krankheitsentwicklung und neuen
Möglichkeiten der Diagnostik von Angststörungen,
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS),
Autismus, bipolaren Störungen, Depressionen, Schizophrenie
und psychotischen Störungen sowie Suchterkrankungen
gesucht. Das Spektrum der untersuchten therapeutischen
Ansätze reicht von innovativen pharmakologischen und
psychotherapeutischen Therapien bis hin zu neuen
Gehirnstimulationsverfahren. Eine nachhaltige
Strukturförderung für psychische Erkrankungen ist künftig
angesichts der hohen gesellschaftlichen Belastung dringend
erforderlich. Das Netzwerk strebt an, Nukleus für eine
nachhaltige Strukturförderung eines Deutschen Zentrums für
psychische Erkrankungen zu werden.},
cin = {INM-10},
ddc = {610},
cid = {I:(DE-Juel1)INM-10-20170113},
pnm = {89572 - (Dys-)function and Plasticity (POF2-89572)},
pid = {G:(DE-HGF)POF2-89572},
typ = {PUB:(DE-HGF)16},
UT = {WOS:000382885900009},
doi = {10.1007/s00115-016-0169-y},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/830316},
}