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@INPROCEEDINGS{Schmitz:842639,
      author       = {Schmitz, Sabine and Brzozowska, Kinga and Pinkawa, Michael
                      and Eble, Michael and Kriehuber, Ralf},
      title        = {{C}hromosomale {S}trahlenempfindlichkeit in {L}ymphozyten
                      von {P}rostatatumorpatienten und gesunden {S}pendern},
      reportid     = {FZJ-2018-00846},
      year         = {2010},
      abstract     = {Hintergrund: Langjährige Beobachtungen der Nebenwirkungen
                      während oder nach Strah-lentherapie zeigen, dass etwa
                      $10\%$ der Patienten besonders empfindlich auf ionisierende
                      Strahlung reagieren. Im Rahmen einer vergleichenden Studie
                      mit prädiktiven Tests zur Ab-schätzung der zellulären
                      Strahlenempfindlichkeit von Prostatatumorpatienten mit und
                      ohne Nebenwirkungen nach Strahlentherapie und
                      alterskorrelierten gesunden Normalspendern wurde untersucht,
                      ob 1) die chromosomale Strahlenempfindlichkeit der Patienten
                      im Vergleich zur Kontrollgruppe höher ist und 2) die
                      Bruchhäufigkeit in ausgewählten Chromosomen mit ihrem
                      DNA-Gehalt und ihrer physikalischen Größe korreliert.
                      Material und Methoden: Periphere Lymphozyten wurden in der
                      G0-Phase mit 0.5, 1 und 2 Gy ex vivo bestrahlt (137Cs-).
                      Die Bruchhäufigkeit der FISH-markierten Chromosomenpaare 2,
                      11 und 17 wurde als Parameter für die zelluläre
                      Strahlenempfindlichkeit herangezogen.Resultate: Erste
                      Ergebnisse zeigen, dass die G0-Aberrationsfrequenz der
                      Patienten nach einer ex vivo-Bestrahlung im Vergleich zur
                      Kontrollgruppe der Normalspender erhöht ist. Die
                      ermittelten Aberrationsfrequenzen verteilen sich wie folgt
                      auf die untersuchten Probanden-gruppen: Normalspender 
                      Patienten ohne Nebenwirkungen  Patienten mit
                      Nebenwirkungen. Diese Ergebnisse stimmen mit Daten aus
                      Untersuchungen von Chromatidaberrationen (G2-Assay)
                      überein, die ebenfalls im Rahmen dieser Studie mit
                      Lymphozyten derselben Probanden erhoben wurden.Statistische
                      Analysen hinsichtlich der Bruchhäufigkeiten der
                      untersuchten Chromosomenpaare 2, 11 und 17 zeigen
                      tendenziell eine Übereinstimmung mit dem DNA-Gehalt und
                      somit der Größe der Chromosomen.Schlussfolgerung:
                      Zytogenetische Assays erweisen sich als geeignet, die
                      zelluläre Strah-lenempfindlichkeit abzubilden, und könnten
                      somit die Grundlage für prädiktive Tests zur Einschätzung
                      der individuellen Strahlenempfindlichkeit bilden.Förderung:
                      Dr. Erich-Schmitt-Stiftung},
      month         = {Sep},
      date          = {2010-09-01},
      organization  = {13. Jahrestagung der Gesellschaft für
                       Biologische Strahlenforschung, Hamburg
                       (Germany), 1 Sep 2010 - 2 Sep 2010},
      subtyp        = {After Call},
      cin          = {S-US},
      cid          = {I:(DE-Juel1)S-US-20090406},
      pnm          = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
      pid          = {G:(DE-HGF)POF3-899},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)24},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/842639},
}