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@TECHREPORT{Sahabi:858232,
author = {Sahabi, B.},
title = {{V}erfahren zur {H}erstellung von
kohlenstoffaserverstaerkten
{S}i{S}i{C}/{M}o{S}i$_{2}$-{C}omposits},
volume = {2990},
number = {Juel-2990},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {FZJ-2018-07132, Juel-2990},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
pages = {62 p.},
year = {1994},
abstract = {Ziel der Arbeit war es, Verfahren zu entwickeln, die es
ermöglichen, Kohlenstoffasern in Form von Gewebe und
Kurzfasern in eine SiSiC/MoSi$_{2}$-Matrix einzulagern. Die
Ergebnisse der Arbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Um die Kohlenstoffasern vor der Zerstörung durch fluides
Silizium zu schlitzen, mußtendie Fasern bzw.Gewebe mit
einer SiC-Schicht versehen werden. Im Gegensatz zu den
herkömmlichen Technologien (z.B. CVD, PVD)wurde ein
Verfahren enwickelt, bei dem durch die Reaktion von
SiO$_{2}$ mit Kohlenstoff eine SiC-Schicht gebildet werden
konnte. Das SiO$_{2}$ konnte entweder in Form von Quarzsand
(mittlere Korngröße 1$\mu$m) oder aus der chemischen
Reaktion von Kieselsäureester auf das Substrat abgelagert
werden. Die Ergebnisse mit Kieselsäureester brachten die
besseren Resultate. Die erzeugten Schichtdicken bewegten
sich in einem Bereich von 50 ÷ 300 nm. Die Oberfläche der
Schicht ist aufgrund der PartikelgröBe der gebildeten
SiO$_{2}$ aus Kieselsäureester glatt und dicht. Die
Reaktion zwischen SiO$_{2}$ und Kohlenstoff verläuft unter
Vakuum und beginnt bei einer Temperatur von ca. 880 °C. In
dem ersten Versuchsstadium wurde versucht,
Kohlenstoffgewebe, welches nach dem oben beschriebenen
Verfahren beschichtet wurde, in eine SiSiC/MoSi$_{2}$-Matrix
einzulagern. Wie sich in den Versuchen zeigte, konnten
befriedigende Ergebnisse nur mit Hilfe eines diesen Zweck
entwickelten Binders erzielt werden. Dieser Binder
verhinderte durch die Kompensierung der unterschiedlichen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Gewebe und Matrix
die Zerstörung des Bauteils Grünzustand. Das
Aushärteverhalten dieses Binders wirkt sich ebenfalls
positiv auf die Stabilität des Verbundes aus. Bei dem nicht
optimierten Verbundwerkstoff lag die Zugfestigkeit bei 180
MPa. Durch eine weitere Optimierung des Verbundkörpers kann
die Zugfestigkeit gesteigert werden.Ein weiterer Schwerpunkt
der Arbeit lag darin, Formkörper herzustellen, in die
Kohlenstoffkurzfaser eingelagert warden. Nach dem Erarbeiten
der Verfahrenstechnikzur Homogenisierung der Faser und
Matrix wurden Probekörper durch unidirektionals Pressen
hergestellt. Es konnten Biegebruchfestigkeiten von 430 MPa
erreicht werden. Bei einer weiteren Optimierung der Matrix
können höhere Werte erzielt werden. Im weiteren Verlauf
der Arbeiten wurden die Grundlagen zur
Herstellungkomplizierterer Bauteile mit Hilfe des
CIM-Verfahrens erarbeitet. Nachdem ein geeigneter Binder
gefunden worden war, sind Zugproben hergestellt worden.
DieseArbeiten sind die ersten Schritte, um in absehbarer
Zeit Maschinenteile (z. B. 'Turbinenräder) aus
Faserverstärkter SiSiC/MoSi$_{2}$-Keramiken herzustellen.},
cin = {PRE-2000},
cid = {I:(DE-Juel1)PRE2000-20140101},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)3 / PUB:(DE-HGF)29},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/858232},
}