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@TECHREPORT{Denner:859674,
      author       = {Denner, T.},
      title        = {{E}ntwicklung eines {V}erfahrens zur
                      {H}elium-{P}artialdruckmessung in einer {D}euteriumumgebung},
      volume       = {3052},
      number       = {Juel-3052},
      address      = {Jülich},
      publisher    = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
      reportid     = {FZJ-2019-00515, Juel-3052},
      series       = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
      pages        = {91 p.},
      year         = {1995},
      abstract     = {In der vorliegenden Diplomarbeit wurde die
                      He-Partialdruckmessung mittels optischer Spektroskopie an
                      einer Penningentladung sowohl im sichtbaren als auch
                      imvakuumultravioletten Spektralbereich untersucht. Der
                      Aufbau für die Untersuchungen im sichtbaren Bereich wurde
                      bereits an TEXTOR installiert, und nach einerÜberprüfung
                      von dessen Funktionstüchtigkeit konnten erste Messungen
                      vorgestellt werden. Der minimale He-Partialdruck, der im VUV
                      nachgewiesen werden konnte, lag bei 5 $\cdot$ 10$^{-8}$
                      mbar, wobei diese Grenze nicht durch die Meßmethode gegeben
                      ist; der Restgasdruck in der Penningentladung erlaubte keine
                      Messungen bei tieferen Drücken. Im sichtbaren
                      Spektralbereich hingegen begrenzt das Rauschen der
                      MCP-Kamera den Meßbereich auf He-Partialdrücke über 2
                      $\cdot$ 10$^{-6}$ mbar. Auch bei dem kleinsten noch
                      nachweisbaren He-Anteil schneiden die VUV-Messungen mit 1\%
                      besser ab als die Werte, die aus der vom
                      D$_{2}$-Molekülspektrum überlagerten 667,8 nm-Linie des
                      Heliums gewonnen wurden; hier waren nur He-Anteile über 2\%
                      sicher erkennbar. Während mit dem VUV-Spektrometer nur eine
                      Linie beobachtet werden kann, nimmt die MCP-Kamera einen
                      größeren Spektralbereich simultan auf, so daß neben dem
                      He- auch der D$_{2}$-Partialdruck bestimmt werden kann; bei
                      Randschichtkühlung mit Neon wurde auch der
                      Neon-Partialdruck gemessen. Im VUV müßte für jede Linie
                      einvollständiges Meßsystem installiert werden. Die
                      Zeitauflösung des MCP-Kamerasystems beträgt aufgrund der
                      Videonorm 20 ms; der Meßfehler steigt mit sinkendem Druck
                      und sinkendem He-Anteil (vergl. Tabelle 2 auf Seite 34). Bei
                      den Messungen mit dem Channeltron wird die Zeitauflösung
                      durch die Torzeit bestimmt, und der Meßfehler ergibt sich
                      aus den in dieser Zeit gezählten Pulsen (siehe Seite 64).
                      Für zeitaufgelöste Messungen, die im Labor bisher nicht
                      durchgeführt wurden, ist es sinnvoll, den Zählerstand in
                      kurzen, äquidistanten Zeitabständen abzuspeichern. Wenn
                      innerhalb eines solchen Intervalls nur sehr wenige Pulse
                      aufgelaufen sind, müssen mehrere Intervalle zusammengefaßt
                      und so über einen größeren Zeitraum gemittelt werden. Der
                      Einfluß von CH$_{4}$ und CO auf die beiden Meßverfahren
                      wurde untersucht, da beide Gase durch die Wechselwirkung der
                      Plasmarandschicht mit kohlenstoffhaltigen Komponenten
                      entstehen können. Ein CH$_{4}$-Gehalt von 10\% hatte bei
                      beiden Verfahren einen vernachlässigbaren Einfluß auf die
                      He-Messung, während ein CO-Gehalt von 2\% bei den Messungen
                      im sichtbaren Spektralbereich das Meßergebnis bereits
                      verfälschte. Der Einfluß der beiden Gase auf die VUV-Linie
                      des Heliums bei 58,4 nm ist ebenso wie das vom Deuterium
                      verursachte Untergrundsignal auf Streulicht zurückzuführen
                      und ist somit prinzipiell vermeidbar. Es wäre also
                      interessant, die Partialdruckmessungen mit einem besseren
                      VUV-Monochromator zu wiederholen bzw. die Quelle des
                      Streulichtes bei dem verwendeten Gerät auszuschalten. Es
                      ist zu vermuten, daß die Nachweisgrenzen dadurch merklich
                      gesteigert werden könnten. Das System wäre dann evtl.
                      sogar zur Lecksuche geeignet. Die Installation des
                      VUV-Systems an TEXTOR ist noch nicht erfolgt. Da das
                      Channeltron sowohl gegen elektrische wie auch gegen
                      magnetische Felder empfindlich ist; muß eine gute
                      Abschirmung vorhanden sein. Mit dem bereits installierten
                      System werden zur Zeit Untersuchungen über das
                      Pumpverhalten von He und Ne durchgeführt; parallel wird
                      eine weitere Penningröhre an Blatt 2 (genau gegenüber von
                      Blatt 6) installiert, deren Signale von derselben Kamera
                      erfaßt werden sollen.},
      cin          = {PRE-2000},
      cid          = {I:(DE-Juel1)PRE2000-20140101},
      pnm          = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
      pid          = {G:(DE-HGF)POF3-899},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)3 / PUB:(DE-HGF)29},
      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/859674},
}