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@TECHREPORT{Rapp:860609,
author = {Rapp, J.},
title = {{O}rtsaufgelöste {M}essung der {S}trahlungsleistung des
{TEXTOR}-{P}lasmas in einem poloidalen {Q}uerschnitt},
volume = {3172},
number = {Juel-3172},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {FZJ-2019-01285, Juel-3172},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
pages = {X, 103 p.},
year = {1996},
abstract = {$\textbf{1.1 Kontrollierte Kernfusion}$Der beschränkte
Vorrat an fossilen Brennelementen führt zu der verstärkten
Suche nach alternativen Energieträgern. Hierzu gehört die
kontrollierte Kernfusion. Ein kosmisches Beispiel für diese
nuklearen Reaktionen ist die Sonne. Bei der Kernfusion
werden zwei leichtere Atomkerne zu einem schwereren
verschmolzen, bei dem die durch den auftretenden
Massendefekt freigewordene Energie technisch genutzt werden
soll. Dieser Energiebetrag $\Delta$E = $\Delta$mc$^{2}$
entspricht der Bindungsenergie der Nukleonen. Für das
$^{4}$He- Isotop, das $\alpha$-Teilchen, ist die
Bindungsenergie pro Nukleon 7.07 MeV. Die Wahrscheinlichkeit
für eine Fusion von vier einzelnen Nukleonen, 2 Protonen
und 2 Neutronen ist unglücklicherweise nahezu null.
Aufgrund des hohen Wirkungsquerschnitts wird angestrebt in
Fusionsreaktoren die folgende Reaktion zu verwenden: $^{2}$D
+ $^{3}$T $\Longrightarrow^{4}$ He(3.5MeV) + n(14.1MeV)
(1.1) Um diese beiden Wasserstoffisotope Deuterium und
Tritium miteinander zu verschmelzen, ist die Überwindung
der Coulombbarriere notwendig. Im Fall der D- T Reaktion
wäre eine Temperatur von 5 · 10$^{9}$ K erforderlich.
Jedoch bei Temperaturen, die um Faktor 10 bis 100 niedriger
liegen, kommt es schon zur Durchtunnelung des Coulombwalls.
Die Wahrscheinlichkeit für diesen Tunneleffekt ist eine
Funktion der Kernladungszahl und der Relativgeschwindigkeit
der Teilchen zueinander. Um einer selbsterhaltenden Reaktion
zu genügen, müssen die Teilchen einerseits eine hohe
kinetische Energie aufweisen und andererseits bei hoher
Dichte für eine hinreichende Zeit im Reaktionsvolumen
eingeschlossen sein. In unserem Fall wird das heiße Plasma
mit der Ionendichte n$_{i}$ und der Elektronendichte n$_{e}$
im Gegensatz zu Trägheitsfusionsexperimenten in einem
Magnetfeld eingeschlossen. Hierdurch wird erreicht, daß die
einzelnen Teilchen für einen Fusionsstoß eine höhere
Chance erhalten. Die Art der Magnetfeldkonfiguration
unterscheidet nun die verschiedenen Experimente
voneinander.},
cin = {PRE-2000},
cid = {I:(DE-Juel1)PRE2000-20140101},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)3 / PUB:(DE-HGF)29},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/860609},
}