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@TECHREPORT{Patt:860701,
author = {Patt, J.},
title = {{E}igenschaften der langen {S}zintillatorstreifen am
{F}lugzeitspektrometer {TOF}},
volume = {3191},
number = {Juel-3191},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {FZJ-2019-01366, Juel-3191},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
pages = {59 p.},
year = {1996},
abstract = {5.1 Vergleich der Ergebnisse: Zum besseren Vergleich sind
die Lichtausbeuten und die Zeit auflösungen der drei
untersuchten Streifen in den folgenden Abbildungen
dargestellt: [...] Abbildung 5.1: Lichtausbeute der
vermessenen Streifen [...] Abbildung 5.2: Zeitauflösung der
vermessenen Streifen Abbildung 5.2 läßt einen deutlichen
Zusammenhang zwischen der Lichtausbeute und der
Zeitauflösung erkennen. Nahe der Auslese, bei fast hundert
oder mehr Dynodenelektronen, dominiert die Auflösung des
Detektors; die drei Kurven laufen bei etwa 0,3 ns zusammen.
Der Einfluß der Szintillatoren ist hier gering. Am
Streifenende jedoch wirkt sich die Lichtausbeute deutlich
auf die Zeitauflösungen aus. Der gewundene Bicron-Streifen
liefert nur $\sim$ 12 Dynodenelektronen, so daß die
Auflösung bei 1,3 ns liegt. Die 23 Photoelektronen beim
NE-Szintillator führen zu etwa 1,0 ns, die 45 beim geraden
Bicron-Gegenstück zu nur $\sim$ 0,75 ns Zeitaufiösung.
Dies zeigt, daß gerade bei geringen Lichtausbeuten der
Einfluß der Statistik deutlich zunimmt und die Auflösung
bestimmt. Die bei hohen Lichtmengen nahezu kontinuierliche
Verteilung der Ankunftszeiten der Photonen an der Kathode
geht in eine diskrete, großen statistischen Schwankungen
unterworfene Verteilung über. 5.2 Zeitauflösung des
Fasses: Mit Hilfe der obigen Werte ist es möglich, die Zeit
auflösung des gesamten dreilagigen Fasses zu bestimmen. Die
Flugzeit eines Teilchens wird aus dem gewichteten Mittel der
Flugzeitinformationen der drei getroffenen Szintillatorlagen
berechnet [Wer91]. Es gilt: $t_{ges} =
\frac{(\frac{1}{\sigma_{R}})^{2}t_{r} +
(\frac{1}{\sigma_{l}})^{2} t_{L} +
(\frac{1}{\sigma_{G}})^{2} t_{G}}{(\frac{1}{\sigma_{R}})^{2}
+ (\frac{1}{\sigma_{L}})^{2} + (\frac{1}{\sigma_{G}})^{2}}$
t$_{R}$, t$_{L}$ und t$_{G}$ bezeichnen die von den rechts-
und links gewundenen sowie vom geraden Streifen gemessenen
Zeiten, $\sigma_{R}$ , $\sigma_{L}$ und $\sigma_{G}$ sind
die entsprechenden Zeitauflösungen. Reziprok und quadriert
dienen sie als die zugehörigen Gewichte. Unter der Annahme,
daß die in die obige Gleichung eingehende Zeiten
gaußverteilt sind, gilt das Gaußsche
Fehlerfortpflanzungsgesetz. Somit erhält man für die
Gesamtzeitauflösung des Fasses: $\sigma_{ges} =
\frac{1}{\sqrt{(\frac{1}{\sigma_{R}})^{2}+(\frac{1}{\sigma_{L}})^{2}+(\frac{1}{\sigma_{G}})^{2}}}$
Die Resultate der Messung des schraubenförmigen
Szintillators dienen zur Beschreibung der rechts- und der
linksgewundenen Streifen. Für den im Faß nur [...]},
cin = {PRE-2000},
cid = {I:(DE-Juel1)PRE2000-20140101},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)3 / PUB:(DE-HGF)29},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/860701},
}