000860789 001__ 860789 000860789 005__ 20210130000619.0 000860789 0247_ $$2Handle$$a2128/21638 000860789 037__ $$aFZJ-2019-01450 000860789 041__ $$aGerman 000860789 0881_ $$aJuel-3230 000860789 088__ $$2JUEL$$aJuel-3230 000860789 1001_ $$0P:(DE-HGF)0$$aIhle, T.$$b0$$eCorresponding author 000860789 245__ $$aWachstumsmuster unter diffusivem Transport 000860789 260__ $$aJülich$$bForschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag$$c1996 000860789 300__ $$a178 p. 000860789 3367_ $$2DRIVER$$areport 000860789 3367_ $$2ORCID$$aREPORT 000860789 3367_ $$010$$2EndNote$$aReport 000860789 3367_ $$0PUB:(DE-HGF)3$$2PUB:(DE-HGF)$$aBook$$mbook 000860789 3367_ $$2DataCite$$aOutput Types/Report 000860789 3367_ $$0PUB:(DE-HGF)29$$2PUB:(DE-HGF)$$aReport$$breport$$mreport$$s1550223132_15883 000860789 3367_ $$2BibTeX$$aTECHREPORT 000860789 4900_ $$aBerichte des Forschungszentrums Jülich$$v3230 000860789 520__ $$aDie spontane Entstehung geordneter Strukturen von verwirrender Vielfalt aus einem homogenen Ausgangszustand ist von fundamentalem Interesse. Dieser Prozeßder Selbstorganisation vom Niederen zum Höheren fällt am meisten in der biologischen Evolution ins Auge, kommt aber auch in einfacheren physikalischen Systemenvor. Das gibt uns die Möglichkeit, die grundlegenden Mechanismen der Strukturbildung zunächst an weniger komplexen Systemen zu untersuchen, deren Grundgleichungen wir kennen und die einer mathematischen und experimentellen Behandlung zugänglich sind. Die Nichtlinearität dieser Gleichungen bildet eine notwendige Voraussetzung für das Auftreten komplexer Strukturen. Andererseits ist sie auch das Haupthindernis bei der Untersuchung, da die mathematischen Werkzeuge dazu bei weitem nicht so leistungsfahig sind wie die linearen Methoden. Erst die Verfügbarkeit schneller Computer erlaubt tiefere Einsichten in das volle nicht lineare Verhalten und gibt wesentliche Impulse für die analytische Behandlung [1]. Die Computersimulation nimmt daher einen Großteil dieser Arbeit ein. Eines der ältesten wissenschaftlich untersuchten Systeme dieser Art ist die Musterbildung beim Kristallwachstum: Bereits 1611 versuchte Kepler [2], die Form von Schneeflocken zu verstehen. Die Faszination für diese Strukturen hat bis heute angehalten, wobei man sich jedoch auf ein etwas einfacheres System konzentriert - die Erstarrung einer unterkühlten Schmelze oder übersättigten Lösung (siehe Übersichtsartikel [3, 4, 5, 6]). Die dort wachsenden Kristalle sehen Schneeflocken teilweise sehr ähnlich. Sie besitzen eine baumartige Struktur mit parabolischen Spitzen und Seitenästen. Diese dendritische Erstarrungsform ist typisch für Metallschmelzen. Ihr Verständnis ist daher auch von technologischem Interesse, da die Art der Erstarrung die Materialeigenschaften des erzeugten Werkstoffs wesentlich beeinflußt. Das wesentliche Merkmal dieser Art von Wachstumsprozessen ist, daß es durch den langreichweitigen Transport einer erhaltenen Größe (Energie oder Material) dominiert wird. Ohne den Transport z.B. von freiwerdender Erstarrungswärme oder ausgeschiedenen Verunreinigungen käme das Wachstum zum Stillstand. Dieser Transport, der typischerweise durch Diffusion erfolgt, verläuft in unserem Fall wesentlich langsamer als die schnellen mikroskopischen Prozesse der Phasenumwandlung, derenDetails daher irrelevant für den fundamentalen Wachstumsmechanismus sind. Der entstehende Kristall ist dann mikroskopisch rauh und makroskopisch rund. Das erlaubt, makroskopische Kontinuumsmodelle für die mathematische Beschreibung zu [...] 000860789 536__ $$0G:(DE-HGF)POF3-899$$a899 - ohne Topic (POF3-899)$$cPOF3-899$$fPOF III$$x0 000860789 8564_ $$uhttps://juser.fz-juelich.de/record/860789/files/J%C3%BCl_3230_Ihle.pdf$$yOpenAccess 000860789 8564_ $$uhttps://juser.fz-juelich.de/record/860789/files/J%C3%BCl_3230_Ihle.pdf?subformat=pdfa$$xpdfa$$yOpenAccess 000860789 909CO $$ooai:juser.fz-juelich.de:860789$$pdnbdelivery$$pdriver$$pVDB$$popen_access$$popenaire 000860789 9101_ $$0I:(DE-588b)5008462-8$$6P:(DE-HGF)0$$aForschungszentrum Jülich$$b0$$kFZJ 000860789 9131_ $$0G:(DE-HGF)POF3-899$$1G:(DE-HGF)POF3-890$$2G:(DE-HGF)POF3-800$$3G:(DE-HGF)POF3$$4G:(DE-HGF)POF$$aDE-HGF$$bProgrammungebundene Forschung$$lohne Programm$$vohne Topic$$x0 000860789 915__ $$0StatID:(DE-HGF)0510$$2StatID$$aOpenAccess 000860789 920__ $$lyes 000860789 9201_ $$0I:(DE-Juel1)PRE2000-20140101$$kPRE-2000$$lPublikationen vor 2000$$x0 000860789 980__ $$areport 000860789 980__ $$aVDB 000860789 980__ $$aUNRESTRICTED 000860789 980__ $$abook 000860789 980__ $$aI:(DE-Juel1)PRE2000-20140101 000860789 9801_ $$aFullTexts