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@INPROCEEDINGS{Lindstdt:863184,
author = {Lindstädt, Birte},
title = {{F}orschungsunterstützung im {F}orschungsdatenmanagement},
reportid = {FZJ-2019-03279},
year = {2019},
abstract = {Forschungsdatenmanagement (FDM) betrifft den gesamten
Datenlebenszyklus und erfordert daher ganzheitliche
Lösungen, die im Konsens zwischen den Beteiligten gefunden
werden müssen. Bibliotheken können in diesem Prozess eine
treibende und vermittelnde Kraft sein. Aus dieser Einsicht
heraus entwickelt ZB MED unterstützende Services für
Forschende und Multiplikatoren (z.B. Bibliotheken) in den
Lebenswissenschaften entlang des Lebenszyklus von
Forschungsdaten.Dies beginnt bei der Erstellung eines
Datenmanagementplans zur dynamischen Fortschreibung im
Projektverlauf. Dazu erprobt ZB MED aktuell die Anwendung
des Research Data Management Organizer (RDMO) in einem
agrarwissenschaftlichen Forschungsprojekt und stellt eine
RDMO-Instanz zur Nutzung durch andere
lebenswissenschaftliche Forschungseinrichtungen zur
Verfügung.Im Hinblick auf die Dokumentation von Daten
spielen in den Lebenswissenschaften Elektronische
Laborbücher (Electronic Lab Notebook ELN) eine wichtige
Rolle. Um den Beratungsbedarf zu diesem Thema zu begegnen
hat ZB MED einen Leitfaden dazu erstellt und bietet den sog.
ELN-Finder zur Filterung geeigneter Tools an.Für die
Dokumentation sind darüber hinaus die Einhaltung von
Standards, insbesondere Metadatenstandards, zentral. Im
Rahmen von Projektanträgen in einzelnen
lebenswissenschaftlichen Fachcommunities werden deshalb
Kurationskriterien und Qualitätsstandards von
Forschungsdaten gemeinsam mit Forschungseinrichtungen
erprobt.Im Schritt der Publikation bietet ZB MED zum einen
eine Publikationsberatung an, zum anderen wird das
Fachrepositorium Lebenswissenschaften (FRL) aufgebaut, um
ggf. vorhandene Lücken in der Versorgung
lebenswissenschaftlicher Forschungseinrichtungen mit
Forschungsdatenrepositorien zu schließen. Zum
Publikationsservice gehören auch die Vergabe von
persistenten Identifikatoren (DOI) – ZB MED ist
DOI-Vergabestelle und Data Cite-Mitglied – sowie der
Nachweis der Forschungsdaten im Suchportal LIVIVO.Die
Digitale Langzeitarchivierung (dLZA) als einer der letzten
Phasen im Datenlebenszyklus wird im Rahmen eines
Pilotprojekts mit einem außeruniversitären
Forschungsinstitut erprobt, so dass das dauerhafte
Lesbarhalten von Forschungsdaten und darauf basierend die
dLZA an ZB MED ausgebaut werden kann.Begleitet werden diese
Services durch das Angebot von Workshops zu
unterschiedlichen Themen, Vorträge auf
lebenswissenschaftlichen und bibliothekarischen
Fachkonferenzen sowie von Webninaren und Tutorials.},
month = {Jun},
date = {2019-06-04},
organization = {8. Konferenz der Zentralbibliothek,
Forschungszentrum Jülich, Jülich
(Germany), 4 Jun 2019 - 6 Jun 2019},
subtyp = {Other},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)24},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/863184},
}