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@INPROCEEDINGS{Dierkes:863201,
author = {Dierkes, Jens and Curdt, Constanze and Kloppenburg, Sonja},
title = {{I}nstitutionelles {F}orschungsdatenmanagement an der
{U}niversität zu {K}öln als gemeinschaftliche
{H}erausforderung},
reportid = {FZJ-2019-03295},
year = {2019},
abstract = {Universitätsweite Forschungsdateninfrastrukturen werden in
der Regel von zentralen Einrichtungen wie
Universitätsbibliotheken und Rechenzentren aufgebaut und
unterhalten. An deutschen Hochschulen gibt es vielfach auch
Ansätze das zentraleForschungsmanagement und/oder die
Leitung der Hochschule zu beteiligen. Aktuelle Erfahrungen
mit mehreren Forschungsdatenmanagement (FDM)-Initiativen auf
Universitätsebene zeigen, dass eine koordinierte Vernetzung
auf dem Campus dazubeiträgt, eine lokale „Community of
Practice“ zum FDM aufzubauen und „Good Practices“ in
den Forschungsalltag zu integrieren. Neben der Vernetzung
bleiben entscheidende Fragen, welches Kooperationsmodell und
welcher Grad derZentralisierung oder Dezentralisierung
gewählt werden sollen. Es zeigen sich dabei deutliche
Unterschiede zwischen einzelnen Hochschulstandorten. Die
Universität zu Köln (UzK) weist historisch gewachsene
dezentrale Strukturen auf. Neben den zentralen
Infrastrukturen wie Bibliothek und Rechenzentrum gibt es
bereits eine Reihe von FDM-Aktivitäten sowohl auf
Fakultätsebene (z.B. Datenzentrum an der Philosophischen
Fakultät) als auch auf Forschungsverbundebene (z.B.
innerhalb vonSonderforschungsbereichen, Exzellenzclustern
etc.). Die UzK hat 2017 eine Leitlinie zum Umfang mit
Forschungsdaten verabschiedet und kürzlich das Cologne
Competence Centre for Research Data Management (C3RDM)
gegründet. Das C3RDM wird durch die zentralen Einrichtungen
Dezernat Forschungsmanagement, das Regionale Rechenzentrum
und die Universitäts- und Stadtbibliothek gebildet. Ziele
sind die Bündelung der FDM-Angebote für den Campus und die
Bildung eines Netzwerkes von e-Research-Expert*innen. Neben
den klassischen FDM-Themen, sehen wir die Etablierung eines
Dialogs vorrangig zwischen den lokalen Stakeholdern aus
Forschung, Lehre, Verwaltung und
Informationsinfrastrukturen. Dieser soll die
bedarfsorientierte aber auchressourcenschonende Entwicklung
einer Datenkultur und -infrastruktur an der UzK ermöglichen
und stärken. Wir berichten über erste Schritte unserer
Arbeit auf dem Campus. Hierbei liegt der Fokus auf der Ein-
und Anbindung der FDM-Praktiken an der UzK und der
Entwicklung einer Struktur der Zusammenarbeit zwischen lose
gekoppelten Akteuren der Informationsinfrastruktur. Es hat
sich deutlich gezeigt, dass FDM eine Team-Aktivität ist.
Dazu gehören u. a. die Etablierung des C3RDM als
Ansprechpartner für dieBeratung zum FDM bei
Drittmittelanträgen, der etablierte Jour fixe mit dem Data
Center for the Humanities und die zentral organisierte
Übertragung des DH-NRW Jour fixe.},
month = {Jun},
date = {2019-06-04},
organization = {8. Konferenz der Zentralbibliothek,
Forschungszentrum Jülich, Jülich
(Germany), 4 Jun 2019 - 6 Jun 2019},
subtyp = {Other},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)24},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/863201},
}