% IMPORTANT: The following is UTF-8 encoded. This means that in the presence
% of non-ASCII characters, it will not work with BibTeX 0.99 or older.
% Instead, you should use an up-to-date BibTeX implementation like “bibtex8” or
% “biber”.
@BOOK{Unknown:892968,
author = {Unknown},
title = {{V}orlesungsmanuskripte des 29. {IFF}-{F}erienkurses
{P}hysik der {N}anostrukturen},
volume = {1},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {FZJ-2021-02467},
isbn = {3-89336-217-7},
series = {Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe Materie und
Material / matter and materials},
pages = {getr. Pag.},
year = {1998},
abstract = {Die Gesetze der Quantenmechanik bestimmen, daß eine
Einschränkung der Dimension auf den Größenbereich der
Nanometerskala eine Veränderung der elektronischen
Zustände mit sich bringt und somit zu geänderten
Eigenschaften im Vergleich zum unendlich ausgedehnten System
führt. Dieses wurde schon seit langer Zeit in der
Herstellung neuer Materialien gewollt oder ungewollt
praktiziert. Ein oft zitiertes Beispiel dafür sind die
farbigen Kirchenfenster oder Weingläser, die schon weit vor
der Zeit der Quantenmechanik, ohne die entsprechenden
physikalischen Hintergründe zu kennen, hergestellt wurden.
Neben den grundlegenden Erkenntnissender Quantenmechanik hat
natürlich in den letzten Jahren insbesondere die
experimentelle Technik der Raster-Sonden-Verfahren, die es
erlauben, einzelne Atome mit mikroskopischen Methoden
sichtbar zu machen und auch gezielt zu manipulieren, neue
ungeahnte Möglichkeiten erschlossen. Das Konzept des
"atomic engineering of materials" ist jetzt zur konkreten
technologischen Möglichkeit geworden und zieht weltweit
viele Forscher in seinen Bann. Parallel dazu wurden Methoden
entwickelt, die es erlauben, Teilchen einer genau
bestimmbaren und wählbaren Anzahl aus einzelnen Atomen zu
kondensieren, zu trennen und zu charakterisieren. Diese
Teilchen werden in der Fachsprache auch als Cluster
bezeichnet. Mit der Verleihung der Nobelpreise an G. Binning
und H. Rohrer für die Verwirklichung des STM, und an H.
Kroto, R. Curl und R. Smalley für die Entdeckung des C60
wurde gerade das in dieser Ferienschule behandelte Gebiet in
letzter Zeit besonders ausgezeichnet. Deshalb hat sich das
IFF-Direktorium entschlossen, den Themenkreis "Physik der
Nanostrukturen" der nächsten Generation von jungen
Forschern, die derzeitig an einer entscheidenden Stufe ihrer
Ausbildung stehen, im Rahmen der IFFerienschule 1998
nahezubringen. Im Verlauf der Ferienschule werden die
Methoden vorgestellt, die es erlauben, die Nanostrukturen
mit höchster Präzision herzustellen und zu
charakterisieren. Gleichzeitig werden Beispiele von
nanostrukturierten Festkörpern und Oberflächen aus der
aktuellen Forschung vorgestellt, in denen es gelungen ist,
neue Materialeigenschaften zu beobachten und auch teilweise
schon technologisch nutzbar zu machen. Ein dritter
Themenbereich ist der Erforschung von Clustern gewidmet, die
entweder isoliert im Molekularstrahl oder als
Cluster-Materialien hier vorgestellt und diskutiert werden.
Diese Ferienschule ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des
IFF mit der RWTH Aachen, den Universitäten zu Köln und
Münster und als solche in die Lehrpläne dieser Hochschulen
integriert. Im IFF des Forschungszentrums Jülich wird im
Rahmen der modernen Materialforschung natürlich auch dieses
aktuelle Arbeitsgebiet von vielen Forschern in Theorie
undExperiment bearbeitet. Diese Wissenschaftler und ihre
Kolleg'en aus dem Institut für [...]},
cin = {PRE-2000 ; Retrocat / IAS-1 / PGI-1},
cid = {I:(DE-Juel1)PRE2000-20140101 / I:(DE-Juel1)IAS-1-20090406 /
I:(DE-Juel1)PGI-1-20110106},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)3},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/892968},
}