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@PHDTHESIS{Willmann:903841,
author = {Willmann, Michael},
title = {{H}erstellung und {E}valuation spezifischer
{PET}-{L}iganden unter {A}nwendung moderner
{R}adiofluorierungsmethoden},
volume = {4431},
school = {Univ. Köln},
type = {Dissertation},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek},
reportid = {FZJ-2021-05474, 4431},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
pages = {233},
year = {2021},
note = {Dissertation, Univ. Köln, 2021},
abstract = {Die molekulare Bildgebung mit Hilfe der
Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist wesentlich von
derVerfügbarkeit geeigneter Radiotracer abhängig. Der
erste Schritt im Entwicklungsprozess eines Radiotracers
istdie Identifikation eines geeigneten molekularen Targets,
welches durch den Radiotracer adressiert werden
soll.Molekulare Targets sind beispielsweise
Rezeptorproteine, die Erkrankungen aufzeigen können, da das
regionaleRezeptorexpressionsprofil aufgrund pathologischer
Prozesse verändert sein kann. Auch Enzyme eignen sich
alsmolekulare Targets, da deren veränderte Aktivität mit
Hilfe von Radiotracern detektiert werden kann.
NachTargetidentifikation, müssen Radioliganden entwickelt
und deren Eignung für die Bildgebung evaluiert werden.Ein
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Radiosynthese und
Evaluation geeigneter 18F-markierter Radioligandenfür die
Bildgebung der Dopamin-D4 sowie der Serotonin
5-HT2A-Rezeptoren, deren Funktion und Beteiligung beider
Entstehung neurologischer und psychischer Erkrankungen, wie
der Schizophrenie oder
derAufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS),
heute noch nicht ausreichend geklärt ist.
In-vivo-PETStudienkönnten einen entscheidenden Beitrag zur
Aufklärung der Funktion dieser Rezeptoren liefern und
dazubeitragen neue Therapieansätze zu entwickeln.
Besonderer Klärungsbedarf besteht dabei für die Funktionen
desDopamin-D4-Rezeptors (D4R), der aufgrund seiner geringen
Verteilungsdichte im Gehirn eine besondereHerausforderung
für die Bildgebung darstellt. Die aus der aktuellen
Literatur bekannten, D4R-spezifischenLiganden, wurden als
nicht-radioaktive Referenzverbindungen hergestellt und ihr
Bindungsverhalten gegenüberden Subtypen der
Dopaminrezeptoren D1-5R, hinsichtlich Bindungsaffinität und
Selektivität, in Bindungsstudienevaluiert. In dieser Arbeit
wurden zwei Leitstrukturen ausgewählt und mit Fluor-18
markiert. In In-vitro-Autoradiographien wurde für eine der
18F-markierten Verbindungen ein spezifisches
Bindungsverhalten gezeigt.},
cin = {INM-5},
cid = {I:(DE-Juel1)INM-5-20090406},
pnm = {5253 - Neuroimaging (POF4-525)},
pid = {G:(DE-HGF)POF4-5253},
typ = {PUB:(DE-HGF)3 / PUB:(DE-HGF)11},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/903841},
}