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@BOOK{Emonts:912169,
key = {912169},
editor = {Emonts, Bernd},
title = {{IEK}-14 {R}eport 2022 {F}orschung für die {E}nergiewende
und den {W}andel im {R}heinischen {R}evier},
volume = {588},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {FZJ-2022-05387},
series = {Schriften des Forschungszentrums Jülich Reihe Energie $\&$
Umwelt / Energy $\&$ Environment},
pages = {tbd},
year = {2022},
abstract = {Der neue Institutsbereich IEK-14: Elektrochemische
Verfahrenstechnik entstand aus der Teilung des alten IEK-3
sowie den Verlegugen der Abteilungsaktivitäten
„Festoxid-Wandler“ an das IEK-9 und
„Sicherheitsforschung“ an das IEK-14. Neben diesen
strukturellen Veränderungen hatte das IEK-14 mit den
politischen Initiativen zur Energiewende sowie zum
Revierwandel weitere Herausforderungen zu bestehen. Mit neu
ausgerichteten Themenschwerpunkten liefert das IEK-14
systematisch die von der Energieforschung erwarteten
Lösungen auf technologiebezogene Fragen. Der
Themenschwerpunkt „Wasserelektrolyse“ fokussiert sich
auf PEM-, AEM- und alkalische Elektrolyseure der nächsten
und übernächsten Generation. Die Erforschung von ionischen
Flüssigkeiten als neuartige Elektrolyte für die bei über
100 °C betriebene Polymermembran-basierte Brennstoffzelle
erschließt sich mit neuenFuE-Vorhaben die nächste
Entwicklungsstufe hin zu funktionstüchtigen, technisch
relevanten Zellen. Der Themenschwerpunkt
„Kraftstoffsynthese“ hat seine auf Verfahrens- und
Systemanalysen basierte Orientierungsphase zu
vielversprechenden Einsatzstoffen und Prozesspfade geführt
und orientiert sich zusätzlich auf die Katalysator- und
Reaktor-entwicklung für die Alkohol- und Kerosinsynthese.
Der neu ins IEK-14 eingeführte Schwerpunkt der
Sicherheitsforschung entwickelt sich zu einem einzigartigen
Forschungsbeitrag für Sicherheitsanalysen, -konzepte und
-einrichtungen beim Einsatz von H2-basierten
Energiesystemen. Die Wasserelektrolyse bei Temperaturen von
etwa 70 °C erlaubt einen hochdynamischen Betrieb mit
schnellen An- und Abfahrprozeduren. Der Reifegrad bei
Elektrolyseuren mit Polymerelektrolytmembran und/oder
Kalilauge ermöglicht den Aufbau großer Anlagen im
MW-Maßstab. Derzeitige und zukünftige FuE-Arbeiten
konzentrieren sich auf die Verbesserung der
Leistungsfähigkeit, die Erhöhung der Lebensdauer und die
Reduzierung der Investitions- und Betriebskosten. Durch das
Ausrollen großer Anlagen zur elektrochemischen H2-Erzeugung
wird die Integration in das Energiesystem erprobt und die
Skalierung der Herstelltechnik erprobt und validiert. Der
Betrieb einer PEM-Brennstoffzelle oberhalb von 100 °C
ermöglicht eine effektivere Kühlung und macht die
Befeuchtung der Gase und eine Wasserrezyklierung
überflüssig. Dies erfordert neue, nichtwässrige,
protonen-leitende Elektrolyte. Ziel ist die Entwicklung von
PEM-Brennstoffzellen auf Basis protischer, ionischer
Flüssig-keiten (PIL), geeignet für den Betrieb bei 100 –
120 °C. Um PILs hinsichtlich ihrer Grenzflächen- und
Bulkeigenschaften zu optimieren, werden diegrundlegenden
Mechanismen der elektrochemischen Reaktionen und des
Ionentransports untersucht. Die PILs werden in einem
Matrixpolymer immobilisiert und in Einzelzellen getestet.
Für die Luft- und Schifffahrt sowie in Teilen für den
straßengebundene Schwerlasttransport müssen weiterhin
flüssige Kraftstoffe mit hoher Energiedichte zur Verfügung
stehen. Um diesen Verkehrsbereich zu defossilisieren können
die benötigten Kraftstoffe aus nachhaltig erzeugtem H2 und
CO2 aus Biomasse, Luftabtrennung und nicht vermeidbaren
Prozessgasen erzeugt werden. Zugehörige FuE-Arbeiten
konzentrieren sich auf die Prozessanalyse sowie die
Katalysatorund Reaktorentwicklung. Die Skalierung dieser
aufwendigen Umwandlungstechnik spielt für die Integration
in das Energiesystem eine wichtige Rolle. Neben den
technisch-ökonomischen Herausforderungen haben Fragen der
technischen Sicherheit für die Akzeptanz neuer
Wasserstofftechnologien eine besondere Bedeutung. Die
Wasserstoff-Sicherheitsforschung betrachtet modellgestützt
unfallbedingte und unvermeidbare H2-Freisetzungen,
identifiziert die auftretenden Risiken und untersucht
dieWirksamkeit sicherheitsgerichteter Maßnahmen. Auf dieser
Basis lassen sich anwendungsspezifische Sicherheitskonzepte
bleiten sowie Sicherheitseinrichtungen entwickeln, erproben
und charakterisieren, um Schäden und mögliche
Akzeptanzprobleme zu vermeiden.},
cin = {IEK-14},
cid = {I:(DE-Juel1)IEK-14-20191129},
pnm = {1231 - Electrochemistry for Hydrogen (POF4-123) / 1232 -
Power-based Fuels and Chemicals (POF4-123)},
pid = {G:(DE-HGF)POF4-1231 / G:(DE-HGF)POF4-1232},
typ = {PUB:(DE-HGF)3},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/912169},
}