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000922972 150__ $$aEXC 2048: CEPLAS - Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften$$y2019 -
000922972 371__ $$aProfessor Dr. Stanislav Kopriva
000922972 371__ $$aProfessorin Dr. Maria von Korff Schmising
000922972 371__ $$aProfessor Dr. Bart Thomma
000922972 371__ $$aProfessor Dr. Andreas P.M. Weber
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000922972 5101_ $$0I:(DE-588b)2007744-0$$aDeutsche Forschungsgemeinschaft$$bDFG
000922972 680__ $$aPflanzen ermöglichen das Leben auf der Erde durch die Umwandlung von Sonnenenergie in chemische Energie. Die Domestikation von Pflanzen ermöglichte das Bevölkerungswachstum und schließlich die Entwicklung hoch entwickelter Zivilisationen. Der durch die wachsende Weltbevölkerung steigende Bedarf an Nahrungsmitteln sowie der anthropogene Klimawandel stellen jedoch eine enorme Herausforderung für die nachhaltige Nahrungsproduktion und den Erhalt der Ökosysteme dar.Das wissenschaftliche Ziel des Clusters ist, durch die Erforschung der Grundlagen und des Zusammenspiels komplexer Pflanzenmerkmale, die einen Einfluss auf die Anpassung an begrenzte Ressourcen und den Ertrag haben, die Grundlage für die Entwicklung und Züchtung von (Nutz-)Pflanzen zu legen, die vorhersagbar auf künftige Herausforderungen reagieren ("SMARTe Pflanzen").CEPLAS ist in 4 Forschungsfelder untergliedert, die in komplementären Ansätzen zu diesem Ziel beitragen. Forschungsfeld 1 beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Stoffwechsel, Ein- oder Mehrjährigkeit und Entwicklungsprogrammen, um für jedes Stadium vorhersagbare Zusammenhänge zwischen Entwicklungsprozessen und ihrer physiologischen Bedeutung aufstellen zu können. In Forschungsfeld 2 wird der Einfluss des Mikrobioms auf die Leistungsfähigkeit der Pflanze und die Anpassung an unterschiedliche Bodenbegebenheiten untersucht. Hierfür werden die molekular-genetischen und biochemischen Mechanismen entschlüsselt, welche die Struktur und Funktion des mit der Pflanze assoziierten Mikrobioms regulieren. Um den Fortschritt der Forschung zu beschleunigen, werden in Forschungsfeld 3 durch synthetische Biologie pflanzliche Signalwege in nicht-pflanzlichen Modellsystemen rekonstruiert, um so schneller zu einem detaillierten und quantitativen Verständnis der Wege zu gelangen. Forschungsfeld 4 nutzt theoretische Ansätze und entwickelt bioinformatische und mathematische Modelle, die die optimale Interpretation und Integration der Daten aus den anderen Forschungsfeldern erlauben. Als zentrale Plattform für Sammlung, Pflege und Synthese unterschiedlichster Daten wird Forschungsfeld 4 das rationale Design von neuen Experimenten voranbringen.CEPLAS bündelt die Ressourcen der Universitäten Düsseldorf und Köln, des Max-Planck- Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung und des Forschungszentrums Jülich zu einem international führenden Zentrum für Pflanzenforschung, welches erstklassige WissenschaftlerInnen anzieht.Neben exzellenter Forschung beschreitet CEPLAS neue Wege in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Schnittstelle zwischen Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie, Systembiologie, Synthetischer und Theoretischer Biologie.CEPLAS sucht den Dialog mit der Öffentlichkeit und mit Organisationen und Philanthropen im Bereich der nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion und möchte als Ansprechpartner für die Beratung von Entscheidungsträgern und faktenbasierte Einschätzungen wahrgenommen werden.
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