001041141 001__ 1041141
001041141 005__ 20250401203001.0
001041141 0247_ $$aG:(DE-Juel1)BMBF-13N16210$$dBMBF-13N16210
001041141 035__ $$aG:(DE-Juel1)BMBF-13N16210
001041141 150__ $$aSPINNING – Spin-Photon-basierter Quantencomputer auf Diamantbasis$$y2022-01-01 - 2025-06-30
001041141 371__ $$aQuay, Rüdiger
001041141 450__ $$aBMBF 13N16210$$wd$$y2022-01-01 - 2025-06-30
001041141 5101_ $$0I:(DE-588b)5309538-8$$aBundesministerium für Bildung und Forschung$$bBMBF
001041141 680__ $$aQuantencomputer haben das Potenzial, Rechenprobleme zu lösen, die klassische Computer nur mit Vereinfachungen, Näherungen oder sehr langen Rechenzeiten lösen können. Der Unterschied ist die Rechenweise der Systeme: klassische Computer rechnen mit einzelnen Bits, die genau zwei Zustände (Null oder Eins) annehmen können. Quantencomputer arbeiten hingegen mit sogenannten Qubits. Diese können nicht nur wie Bits die Werte 0 oder 1 annehmen, sondern potenziell auch alle Werte dazwischen. So können schon wenige Qubits mit enorm vielen Variablen simultan rechnen und komplexe Aufgaben parallel statt linear berechnen. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Vorgänge auf molekularer Ebene simulieren, auf Basis derer neue Impulse z. B. für die Materialwissenschaft, Medizin und die industrielle Chemie entstehen können. Im Verbundprojekt »SPINNING« soll ein Demonstrator für einen Quantencomputer »Made in Germany« entwickelt werden sowie die Peripherie, die notwendig ist, um den Quantencomputer an herkömmliche Computersysteme anzubinden. Der zu entwickelnde Quantenprozessor soll dabei auf Spin-Qubits in synthetischem Diamant basieren. Dazu werden gezielt implantierte Stickstoffatome (NV-Zentren) im Diamantgitter genutzt, die als Rechnerknoten fungieren. Im Projekt sollen die Quanteneigenschaften zwischen einzelnen Rechnerknoten durch Licht übertragen werden. Dadurch soll auch die Grundlage für eine spätere Skalierung gelegt werden (der geplante Quantenprozessor soll zunächst mit bis zu 10 Qubits arbeiten). Perspektivisch ist das Ziel, die Produkte komplexer quantenchemischer Reaktionen mit dem zu entwickelnden Quantenprozessor zu berechnen. Im Vergleich zu heutigen Quantencomputern zeichnet sich die geplante Hardware nicht nur durch längere Operationszeiten und kleinere Fehlerraten aus, sondern auch durch einen geringen Kühlbedarf.Ziel der Arbeiten ist es u. a. den zuverlässigen Betrieb eines innovativen Quantencomputers sicherzustellen und eine Peripherie zu schaffen, um die Rechenleistung für eine breite Gruppe von Anwendern z.B. per Cloud-Computing zur Verfügung zu stellen. Dadurch soll ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Quantencomputing-Ökosystems in Deutschland und Europa geleistet werden.
001041141 8564_ $$uhttps://www.quantentechnologien.de/forschung/foerderung/quantencomputer-demonstrationsaufbauten/spinning.html$$wb$$yHomepage
001041141 909CO $$ooai:juser.fz-juelich.de:1041141$$pauthority:GRANT$$pauthority
001041141 980__ $$aG
001041141 980__ $$aAUTHORITY