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@BOOK{Mittermaier:136182,
      key          = {136182},
      editor       = {Rusinek, Bernd-A.},
      othercontributors = {Mittermaier, Bernhard},
      title        = {{L}eo {B}randt (1908 – 1971) {I}ngenieur –
                      {W}issenschaftsförderer – {V}isionär {W}issenschaftliche
                      {K}onferenz zum 100. {G}eburtstag des
                      nordrhein-westfälischen {F}orschungspolitikers und
                      {G}ründers des {F}orschungszentrums {J}ülich},
      volume       = {6},
      issn         = {1433-5565},
      address      = {Jülich},
      publisher    = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
      reportid     = {PreJuSER-136182},
      isbn         = {978-3-89336-602-6},
      series       = {Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe
                      Allgemeines},
      year         = {2009},
      note         = {Record converted from JUWEL: 18.07.2013},
      abstract     = {Leo Brandt (1908 – 1971) war der vielleicht wichtigste,
                      mit Sicherheit aber der umtriebigste Wissenschaftspolitiker
                      der 1950er Jahre in Nordrhein-Westfalen. Er beanspruchte
                      für sein Wirken, dass es über Nordrhein-Westfalen
                      hinausgehen und sich auf die gesamte Bundesrepublik
                      erstrecken sollte. Es war gewiss im Überschwang, wenn der
                      britische Physiker und Radar-Forscher Robert Watson-Watt
                      (1892 – 1973) in “Nature“ formulierte: “In serving
                      his country he serves the world at large.“1 Leo Brandt
                      trat 1948/49 in die Forschungspolitik ein, die Phase seiner
                      Hauptaktivitäten als „Vulkan an Ideen“, wie der
                      nordrhein-westfälische Ministerpräsident Heinz Kühn ihn
                      nannte, endete zu Beginn der 1960er Jahre. Diese Phase deckt
                      sich auf verblüffende Weise mit der „Adenauer-Zeit“.
                      Aber Wissenschaft und Forschung, so Leo Brandts Credo,
                      könnten nicht mehr im nationalen Rahmen verharren, das
                      nationale Schema müsse überwunden werden. Worin bestanden
                      Leo Brandts Ideen? Er wirkte auf zwei Feldern: Grundlegung
                      wissenschaftsorganisatorischer Strukturen und Gründung
                      wissenschaftlicher Einrichtungen. 1950 wurde auf seine
                      Initiative die „Arbeitsgemeinschaft für Forschung“
                      gebildet, ein Round Table, an dem Wissenschaft und Politik
                      miteinander kommunizierten, um die Anliegen der Forschung
                      und deren Realisierungsmöglichkeiten miteinander in
                      Einklang zu bringen. Die Zahl der auf Leo Brandts Initiative
                      zurückgehenden wissenschaftlichen Einrichtungen von der
                      Großforschung bis zum universitären „An-Institut“ ist
                      fast unübersehbar. Das thematische Spektrum reichte von der
                      kernphysikalischen Forschung über Wirtschaft, Verkehr,
                      Medizin bis zur Begabungsforschung. Leo Brandt selbst hat
                      die Arbeitsgemeinschaft für Forschung und das heutige
                      Forschungszentrum Jülich als seine wichtigsten Gründungen
                      bezeichnet. Im November 2008 wurde im Forschungszentrum
                      Jülich aus Anlass des hundertsten Geburtstages von Leo
                      Brandt ein wissenschaftliches Kolloquium veranstaltet, das
                      mit der Eröffnung einer Ausstellung in der
                      Zentralbibliothek verbunden war. Das Programm des
                      Kolloquiums ist im Teil IV des Bandes wiedergegeben. Der
                      hiermit vorgelegte Tagungsband enthält die Vorträge, die
                      Grußworte von Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sebastian Schmidt
                      sowie ein historisches Dokument. Da Staatssekretär Dr.
                      Michael Stückrath vom Landesministerium für Innovation,
                      Wissenschaft, Forschung und Technologie sein Grußwort
                      „Leo Brandt und die heutige Innovationspolitik in
                      Wissenschaft und Technologie“ auf Basis einiger weniger
                      Stichwörter frei formuliert hat, wird es hier nicht
                      wiedergegeben.},
      keywords     = {Konferenz / Leo Brandt},
      cin          = {ZB},
      ddc          = {000},
      cid          = {I:(DE-Juel1)ZB-20090406},
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      url          = {https://juser.fz-juelich.de/record/136182},
}