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@INPROCEEDINGS{Elmenhorst:150640,
author = {Elmenhorst, Eva-Maria and Elmenhorst, David and Hennecke,
Eva and Bauer, Andreas and Aeschbach, Daniel},
title = {{A}kuter {S}chlafentzug für 58 {S}tunden und die {E}ffekte
auf kognitive {L}eistung, {S}chlaf und {E}rholung},
reportid = {FZJ-2014-00687},
year = {2013},
abstract = {Fragestellung: Akuter und chronischer Schlafentzug zeigen
sich in Studien mit forcierter Desynchronisation
unterschiedlich homöostatisch reguliert. Des Weiteren
bilden sich die durch chronischen Schlafentzug
hervorgerufenen kognitiven Leistungseinbußen durch eine
Erholungsnacht nicht ausreichend zurück. In vorliegender
Studie wurde die kognitive Leistungsänderung während einer
stark verlängerten Wachzeit in unterschiedlichen
Testverfahren untersucht sowie die Erholung durch eine
14-stündige Schlafperiode. Patienten und Methoden: Nach
einer Adaptations- und Basisnacht (23:00-7:00 Uhr) wurden 17
gesunde, männliche Versuchspersonen (mittleres Alter 27 ±
5 Jahre) akutem Schlafentzug von 58h Dauer unterzogen. Eine
14-stündige Nacht (17:00-7:00 Uhr) diente zur Erholung.
Während der Schlafzeit wurden polysomnographische Daten
aufgezeichnet. In 6h-Intervallen wurden die Leistung mittels
eines psychomotorischen Vigilanztests (PVT) und eines n-back
Task erfasst sowie das Wach-EEG aufgezeichnet. Ergebnisse:
Die Leistung in PVT und n-back Task verschlechterte sich
kontinuierlich mit zunehmender Wachdauer. Dies zeigte sich
signifikant sowohl im direkten Vergleich der Leistung des
ersten versus des zweiten Schlafentzugstags zur gleichen
zirkadianen Zeit als auch in linearer Regression (mittlere
Reaktionszeit (RT) PVT p<0,0001, Anzahl richtiger Antworten
(CR) n-back p<0,0039). Nach der Erholungsnacht unterschied
sich die Leistung nicht mehr signifikant von der
Basisbedingung (RT PVT p>0,5, CR n-back p>0,7). Eine
Erhöhung von WASO (r=0,79) und N3 (r=0,73) sowie eine
Verringerung von N2 (r=-0,54) in der Erholungsnacht
korrelierte signifikant mit besseren Leistungen im PVT,
während dies für die Basisnacht nicht zutraf.
Schlussfolgerungen: Eine 14-stündige Schlafperiode scheint
ausreichend, um die kognitive Leistung zumindest am Morgen
auf Basisniveau zu regenerieren. Individuen, die einen
erhöhten Tiefschlafanteil in der Erholungsnacht aufweisen,
zeigen eine bessere Leistung am folgenden Morgen.},
month = {Oct},
date = {2013-10-17},
organization = {21. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Schlafforschung und
Schlafmedizin e. V., Wiesbaden
(Germany), 17 Oct 2013 - 19 Oct 2013},
cin = {INM-2},
cid = {I:(DE-Juel1)INM-2-20090406},
pnm = {333 - Pathophysiological Mechanisms of Neurological and
Psychiatric Diseases (POF2-333)},
pid = {G:(DE-HGF)POF2-333},
typ = {PUB:(DE-HGF)1},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/150640},
}