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Contribution to a conference proceedings/Contribution to a book | FZJ-2015-02551 |
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1992
IBM Deutschland GmbH
Bonn [u.a.]
Abstract: Die Enterprise Systems Architecture/390 (ESA/390) erlaubt eine erweiterte Adressierbarkeit (Access Register) und die Nutzung von "Data Spaces" auf den ESA/390 Prozessoren. Mit der Verfügbarkeit von VM/ESA 1.1 Anfang 1992 wurden diese Adressier-Erweiterungen dem CMS-Anwender zugänglich gemacht. Damit ist es nun auch CMS-Programmen möglich, auf sehr große Datenbereiche im Hauptspeicher zuzugreifen und sogar diese mit anderen CMS-Benutzern zu "sharen".Die bisher (von IBM) angekündigten Produkte, die diese Möglichkeit standardmäßig nutzen, sind das "Shared File System (SFS)", SQL/DS V3 und VS FORTRAN V2.5.0.Der Vortrag wird sich nach einer Einführung in die Architektur der VM Data Spaces vor allem mit letzt genanntem Produkt beschäftigen und - unter Berücksichtigung von Performance-Aspekten - zeigen, wie die Nutzung dieser Architektur in FORTRAN-Programmen möglich ist. Dazu werden die Voraussetzungen im VM bestimmt (CMS XC-Mode, User Directory Einträge), die notwendig sind, um solche Programm-Läufe zu ermöglichen. Es wird diskutiert, wie weit damit eine Verringerung des I/O und ein Programm-Konzept "Data in Virtual" erreicht werden kann bzw. welche Erweiterungen in Verfolgung eines solchen Ziels wünschenswert sind.Das Forschungszentrum Jülich betreibt eine ES/9000-620 mit 512/512 MB Haupt- und Erweiterungsspeicher vor allem mit VM/ESA 1.1. Von den etwa 2200 eingetragenen Benutzern sind maximal ca. 600 gleichzeitig aktiv.
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