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@PHDTHESIS{Witthuhn:6011,
author = {Witthuhn, Barbara Susanne},
title = {{S}teuerung der {B}ioverfügbarkeit von {C}hloraromaten
durch {T}ensid-modifizierte {T}onminerale – {S}orption und
biologischer {A}bbau},
volume = {3989},
issn = {0944-2952},
school = {Techn. Hochsch. Aachen},
type = {Dr. (FH)},
address = {Jülich},
publisher = {Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag},
reportid = {PreJuSER-6011, Juel-3989},
series = {Berichte des Forschungszentrums Jülich},
year = {2002},
note = {Record converted from VDB: 12.11.2012; Aachen, Techn.
Hochsch., Diss., 2002},
abstract = {Thema dieser Arbeit war die Steuerung der Bioverfübarkeit
von Chloroaromaten durch Sorption an Tensid-modifizierte
Tonminerale. Dafür wurde zunächst das Sorptionsverhalten
von 2,4-Dichlorphenol (DCP) und Monochlorbenzol (MCB) an
Tonmineralen, die mit verschiedenen quartären
Alkylammoniumverbindungen (Kationtensiden) modifiziert
waren, charakterisiert. Der Einfluß der Tensidart und des
Modifizierungsgrades auf die Sorption wurde geprüft, sowie
ein Vergleich des Sorptionsverhaltens der beiden
Chloraromaten durchgeführt. Neben der Bestimmung der
Sorptionsisothermen wurde die Kinetik der DCP-Sorption
beispielhaft an einem Organoton untersucht. Ein weiterer
Aspekt war der Einfluß eines zweiten Feststoffes
(Aquifermaterial) auf das Sorptionsverhalten der beiden
Chloraromaten und die Adsorption an verschiedenen
Mischungsverhältnissen aus den beiden festen Phasen. Die
aus den Sorptionsmessungen erhaltenen Daten dienten als
Grundlage für die Kombination der Sorption an Organotone
mit biologischem Abbau und der Beobachtung der
wechselseitigen Beeinflussung von Sorptions- und
Abbauprozessen. Ziel dieser Untersuchungen war
herauszufinden, ob und welche Organotone als Adsorbentien
mit mikrobiologischen Sanierungsverfahren kombiniert werden
können und ob bioverfügbare Schadstoffkonzentrationen
durch die Zugabe von Organtonen eingestellt werden können.
Untersuchungen zum $\textbf{Adsorptionsverhalten der
Chloraromaten}$ zeigten, daß die Adsorptionskapazität
nicht nur von dem organischen Kohlenstoffgehalt der
Organotone abhing, sondern vor allem von der Natur, der zur
Modifizierung verwendeten Kationtenside und dem Grad der
Modifizierung: Beides Faktoren, die die Anordnung der
Tenside auf den Tonmineraloberflächen und in den
-zwischenschichten beeinflussen. Die Adsorption erwies sich
als vollständig reversibel. DCP und MCB interkalierten in
die Zwischenschichten der Organotone, was über die Zunahme
des Schichtabstandes röntgenographisch nachgewiesen werden
konnte. Für die $\textbf{DCP-Adsorption}$ konnte der
Anfangsbereich der Isothermen aller untersuchten Organotone
durch die Langmuir-Gleichung beschrieben werden. Bei den
Isothermen, die über einen weiten Konzentrationsbereich
gemessen wurden, konnte man das [...]},
cin = {ICG-IV},
cid = {I:(DE-Juel1)VDB50},
pnm = {Chemie und Dynamik der Geo-Biosphäre},
pid = {G:(DE-Juel1)FUEK257},
typ = {PUB:(DE-HGF)11 / PUB:(DE-HGF)3},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/6011},
}