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% “biber”.
@INPROCEEDINGS{Stephan:863191,
author = {Stephan, Robert and Labahn, Karsten},
title = {{DORO} – ein {R}epositorium zur
{F}orschungsdatenarchivierung},
reportid = {FZJ-2019-03286},
year = {2019},
abstract = {Im Rahmen von universitären und drittmittelgeförderten
Projekten werden Forschungsdaten (u.a. in Form von
Digitalisaten) erzeugt und in spezialisierten Anwendungen
und Portalen präsentiert. Die Universitätsbibliothek
Rostock (UB) und das IT- und Medienzentrum (ITMZ)
unterstützen $Wissenschaftler_innen$ dabei, die von den
Forschungsförderern (z.B. DFG) geforderte Aufgabe zu
erfüllen, die Daten langfristig zu archivieren und im
Internet zur Verfügung zu stellen. Mit dem Repository DORO
(Digital Objects at Rostock University) stellt die UB dafür
eine Plattform bereit.Das DORO-Repository dient als
Backend-Lösung für verschiedene Spezialanwendungen, die
auf die gespeicherten Daten und Metadaten über
Schnittstellen zugreifen und für die Präsentation nutzen.
Es basiert auf dem Repository-Framework MyCoRe , dessen
Komponenten die für den Betrieb von klassischen
Dokumentenserver notwendigen Datenformate und Schnittstellen
unterstützen. Es soll gezeigt werden, dass diese auch gut
für die Bereitstellung von Forschungsdaten geeignet
sind.Metadaten lassen sich mit MyCoRe frei modellieren oder
in einem beliebigen XML-Format (z.B. METS / MODS) speichern.
Verschiedene Persistent Identifier (wie DOI, URN und PURL)
können verwaltet und registriert werden. Durch die
SOLR-Integration kann auf eine ausgereifte, konfigurierbare
Software für die Indexierung und Recherche in den
Datensätzen und deren Metadaten zurückgegriffen werden.
Ein Imageviewer ermöglicht es, Digitalisate sowie Volltexte
im ALTO oder TEI-Format zu präsentieren. Über die IIIF-API
kann eine Vielzahl weiterer Viewer bedient werden. Ausgehend
von den Metadaten im MODS-Format, das sich auch für die
Speicherung von Metadaten für Forschungsdatensätze eignet,
und der Beschreibung der Dateistruktur in METS können durch
XSL-Transformationen weitere Datenformate erzeugt und für
die Meldung an weitere Portale und Aggregatoren (z.B.
Datacite / OpenAIRE) über eine flexibel konfigurierbare
OAI-Schnittstelle ausgeliefert werden.Eine dauerhafte Pflege
der im Rahmen von Forschungsprojekten entstehenden,
hochkomplexen und spezialisierten Anwendungen kann über die
Laufzeit der jeweiligen Projekte hinaus nicht unbegrenzt
abgesichert werden. Gründe dafür sind u.a. die
Realisierung mit unterschiedlichster Software und
Funktionalität, technische Alterung der Systeme oder
Forscher, die die Universität verlassen haben. Deshalb
dient DORO auch als Fallback-Lösung. Die Daten bleiben
langfristig verfügbar und über Persistent Identifier
zitierfähig und recherchierbar. Das Frontend von DORO kann
die Funktionalität der Spezialanwendung nicht ersetzen,
stellt aber einen einfachen Zugang zu den Daten sicher.
Schließlich ergeben sich aus der Verwendung von MyCoRe als
Basis für das Forschungsdaten¬repositorium (DORO) und den
Publikationsserver (RosDok) Synergieeffekte beim Aufbau von
Knowhow, der Entwicklung und dem Betrieb.},
month = {Jun},
date = {2019-06-04},
organization = {8. Konferenz der Zentralbibliothek,
Forschungszentrum Jülich, Jülich
(Germany), 4 Jun 2019 - 6 Jun 2019},
subtyp = {Other},
pnm = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
pid = {G:(DE-HGF)POF3-899},
typ = {PUB:(DE-HGF)24},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/863191},
}