Poster (Other) FZJ-2019-03286

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DORO – ein Repositorium zur Forschungsdatenarchivierung

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2019

8. Konferenz der Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich, WissKom 2019, JülichJülich, Germany, 4 Jun 2019 - 6 Jun 20192019-06-042019-06-06

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Abstract: Im Rahmen von universitären und drittmittelgeförderten Projekten werden Forschungsdaten (u.a. in Form von Digitalisaten) erzeugt und in spezialisierten Anwendungen und Portalen präsentiert. Die Universitätsbibliothek Rostock (UB) und das IT- und Medienzentrum (ITMZ) unterstützen Wissenschaftler_innen dabei, die von den Forschungsförderern (z.B. DFG) geforderte Aufgabe zu erfüllen, die Daten langfristig zu archivieren und im Internet zur Verfügung zu stellen. Mit dem Repository DORO (Digital Objects at Rostock University) stellt die UB dafür eine Plattform bereit.Das DORO-Repository dient als Backend-Lösung für verschiedene Spezialanwendungen, die auf die gespeicherten Daten und Metadaten über Schnittstellen zugreifen und für die Präsentation nutzen. Es basiert auf dem Repository-Framework MyCoRe , dessen Komponenten die für den Betrieb von klassischen Dokumentenserver notwendigen Datenformate und Schnittstellen unterstützen. Es soll gezeigt werden, dass diese auch gut für die Bereitstellung von Forschungsdaten geeignet sind.Metadaten lassen sich mit MyCoRe frei modellieren oder in einem beliebigen XML-Format (z.B. METS / MODS) speichern. Verschiedene Persistent Identifier (wie DOI, URN und PURL) können verwaltet und registriert werden. Durch die SOLR-Integration kann auf eine ausgereifte, konfigurierbare Software für die Indexierung und Recherche in den Datensätzen und deren Metadaten zurückgegriffen werden. Ein Imageviewer ermöglicht es, Digitalisate sowie Volltexte im ALTO oder TEI-Format zu präsentieren. Über die IIIF-API kann eine Vielzahl weiterer Viewer bedient werden. Ausgehend von den Metadaten im MODS-Format, das sich auch für die Speicherung von Metadaten für Forschungsdatensätze eignet, und der Beschreibung der Dateistruktur in METS können durch XSL-Transformationen weitere Datenformate erzeugt und für die Meldung an weitere Portale und Aggregatoren (z.B. Datacite / OpenAIRE) über eine flexibel konfigurierbare OAI-Schnittstelle ausgeliefert werden.Eine dauerhafte Pflege der im Rahmen von Forschungsprojekten entstehenden, hochkomplexen und spezialisierten Anwendungen kann über die Laufzeit der jeweiligen Projekte hinaus nicht unbegrenzt abgesichert werden. Gründe dafür sind u.a. die Realisierung mit unterschiedlichster Software und Funktionalität, technische Alterung der Systeme oder Forscher, die die Universität verlassen haben. Deshalb dient DORO auch als Fallback-Lösung. Die Daten bleiben langfristig verfügbar und über Persistent Identifier zitierfähig und recherchierbar. Das Frontend von DORO kann die Funktionalität der Spezialanwendung nicht ersetzen, stellt aber einen einfachen Zugang zu den Daten sicher. Schließlich ergeben sich aus der Verwendung von MyCoRe als Basis für das Forschungsdaten¬repositorium (DORO) und den Publikationsserver (RosDok) Synergieeffekte beim Aufbau von Knowhow, der Entwicklung und dem Betrieb.


Research Program(s):
  1. 899 - ohne Topic (POF3-899) (POF3-899)

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DORO: ein Repositorium zur Forschungsdatenarchivierung
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Forschungsdaten - Sammeln, sichern, strukturieren
8. Konferenz der Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich, WissKom 2019, JülichJülich, Germany, 4 Jun 2019 - 6 Jun 20192019-06-042019-06-06 Jülich : Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag, Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe Bibliothek / Library 23, : Proceedingsband, iv, 319 S. () OpenAccess  Download fulltext Files  Download fulltextFulltext by OpenAccess repository Download fulltextFulltext by OpenAccess repository BibTeX | EndNote: XML, Text | RIS


 Record created 2019-06-12, last modified 2023-07-06