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@MASTERSTHESIS{Valentin:905626,
author = {Valentin, Vivien},
title = {{E}influss unterschiedlicher {W}achstumsbedingungen auf die
{B}lütenbildung, den {M}ineralstoffgehalt und die {D}ynamik
des {K}ohlenhydratgehalts zweier {A}rnika-{G}enotypen},
school = {FH Aachen},
type = {Bachelorarbeit},
address = {Jülich},
reportid = {FZJ-2022-00858},
pages = {75 pages},
year = {2021},
note = {Bachelorarbeit, FH Aachen, 2021},
abstract = {In dieser Arbeit wurde der Einfluss verschiedener
Umweltbedingungen auf die Blütenbildung, sowie die
Kohlenhydrat- und Mineralstoffgehalte zweier Arnika
Genotypen Arnika montana spanisch und Arbo untersucht.
Arnika montana ist bekannt als eine wichtige und beliebte
Arzneipflanze und ist überwiegend in alpinen Regionen in
ganz Europa zu finden. Sie zählt aber mittlerweile zu den
gefährdeten Arten. Von dieser Pflanze werden hauptsächlich
die Blütenköpfe geerntet, da hier die für den Gebrauch
relevanten Inhaltstoffe zu finden sind. Die Blütenköpfe
wurden bis vor kurzem meist aus Wildbeständen gesammelt,
was aufgrund der Gefährdung möglicherweise in Zukunft
nicht mehr möglich ist bzw. verboten wird. Darüber hinaus
gestaltet sich, wie bei den meisten Arzneipflanzen, der
Anbau und die Kultivierung als sehr schwierig, weshalb nur
geringe Erträge zu erzielen sind. Eine Optimierung der
Kultivierung von Arnika montana ist deshalb notwendig, vor
allem um den Bestand zu schützen und präventiv gegen ein
mögliches Verbot von Wildpflückungen vorzugehen. Arnika
montana ist ein Hemikryptophyt mit Speicherrhizomen. Um sich
fortpflanzen und Blüten bilden zu können, ist ein
mehrwöchiger Kältereiz notwendig. Dieser natürlicherweise
im Winter vorkommende Kältereiz wird auch als Vernalisation
bezeichnet. Darüber hinaus hängt ein Vernalisationserfolg
zusätzlich von der Tagesdauer und der Lichtqualität ab. In
dieser Arbeit sollte der Einfluss der verschiedenen
Temperatur- und Lichtbedingungen auf die Entwicklung nach
der Vernalisation untersucht werden. Hierzu haben Pflanzen
unter natürlichen Bedingungen draußen sowohl im Beet, als
auch in Töpfen überwintert. Des Weiteren wurden Pflanzen
im Gewächshaus kultiviert. Hierzu wurden diese über acht
Wochen einer ,,künstlichen“ Vernalisation bei acht Grad
und einer reduzierten Lichtintensität ausgesetzt.
Zusätzlich wurden im Gewächshaus gleichaltrige nicht
vernalisierte Pflanzen und ein Jahr später ausgesäte nicht
vernalisierte Pflanzen betrachtet. Es wurde die
Blütenentwicklung verfolgt, aber auch Chlorophyll-,
Kohlenhydrat- und Mineralstoffgehalte erfasst. Die
Beetpflanzen konnten für beide Genotypen eine signifikant
höhere Anzahl an Blüten aufweisen als andere Behandlungen.
Die Topfpflanzen des Genotyps spanisch bildeten nur eine
geringe Anzahl an Blüten, während hier bei der Variante
Arbo die Blüte ganz ausfiel. Auch dieGewächshauspflanzen
zeigten keine Blütenentwicklung. ......},
cin = {IBG-2},
cid = {I:(DE-Juel1)IBG-2-20101118},
pnm = {2171 - Biological and environmental resources for
sustainable use (POF4-217)},
pid = {G:(DE-HGF)POF4-2171},
typ = {PUB:(DE-HGF)2},
url = {https://juser.fz-juelich.de/record/905626},
}