Hauptseite > Publikationsdatenbank > Das revidierte Kölner Apraxie-Screening (KAS-R) als diagnostisches Verfahren für Patienten mit rechtshemisphärischem Schlaganfall |
Journal Article | FZJ-2016-07095 |
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2016
Thieme
Stuttgart [u.a.]
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Please use a persistent id in citations: doi:10.1055/s-0042-115843
Abstract: Das Kölner Apraxie-Screening (KAS) erfasst apraktische Defizite nach linkshemisphärischen Schlaganfällen. Ziel dieser Studie ist es, durch Anpassungen des Testmaterials des KAS und psychometrische Analysen ein diagnostisches Verfahren für Patienten mit rechtshemisphärischem Schlaganfall zu entwickeln. Mittels Itemanalysen von Daten 77 gesunder Probanden und 100 rechtshemisphärischer Schlaganfallpatienten wurden 8 KAS-Items ausgeschlossen. Das somit noch aus 12 Items bestehende KAS-R weist eine gute interne Konsistenz (α = 0,795) sowie eine hohe Sensitivität (79,4 %) und Spezifität (84,4 %) auf. Bei einem Cut-off-Wert von ≤ 46 (von 48) Punkten zeigen 39 der 100 Schlaganfallpatienten eine Apraxie. Dabei korreliert das KAS-R – im Sinne einer guten Konstruktvalidität – signifikant mit den externen Validierungsverfahren. Die Ergebnisse zeigen, dass das KAS-R ein reliables und valides diagnostisches Verfahren für apraktische Defizite nach rechtshemisphärischem Schlaganfall ist.
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