Home > Publications database > Empfehlung zum differenzierten Einsatz nuklearmedizinischer Diagnostik bei Parkinson-Syndromen |
Journal Article | FZJ-2022-04116 |
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2020
Thieme
Stuttgart [u.a.]
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Please use a persistent id in citations: doi:10.1055/a-1207-0515
Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen nuklearmedizinischen Verfahren in der Diagnostik bei neurodegenerativen Parkinson-Syndromen sowie ihre Evidenzlage und soll praxistaugliche Entscheidungshilfen in der Anwendung und Interpretation der Methoden und Befunde ermöglichen. Die Wertigkeit der Verfahren unterscheidet sich erheblich in Bezug auf die beiden relevanten diagnostischen Fragestellungen. Dies ist zum einen die Frage, ob überhaupt ein neurodegeneratives Parkinson-Syndrom vorliegt, zum anderen die Frage, welches. Während zur Beantwortung der ersten Frage das DAT-SPECT unter Berücksichtigung gewisser Parameter in der Praxis unbestritten die Methode der Wahl ist, eignet sich dieses Verfahren nicht zur Beantwortung der zweiten Fragestellung. Zur Unterscheidung der Parkinson-Syndrome in idiopathisch oder atypisch werden im klinischen Alltag mit der MIBG-Szintigraphie und dem FDG-PET verschiedene Verfahren angewendet. Wir legen dar, warum das FDG-PET von diesen Methoden nicht nur die geeignetste ist, um ein idiopathisches Parkinson-Syndrom von einem atypischen Parkinson-Syndrom abzugrenzen, sondern auch ausreichend valide ermöglicht, die verschiedenen atypischen neurodegenerativen Parkinson-Syndrome (d. h. MSA, PSP und CBD) voneinander zu unterscheiden, und deshalb in den Leistungskatalog der GKV aufgenommen werden
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