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Contribution to a conference proceedings/Contribution to a book | FZJ-2024-02816 |
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2023
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Please use a persistent id in citations: doi:10.34734/FZJ-2024-02816
Abstract: Zahlreiche Fertigungsprozesse metallischer Werkstoffe schließen das Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide ein, wie beispielsweise das Formschleifen ge-härteter Werkzeugstähle oder das Schleifen metallischer Funktionswerkstoffe auf Maß. In allen Verfahren fällt Schleifschlamm an, der sich aus abgenutztem Abra-siv, Bindematerialien, Kühlschmierstoff und abgetragenem Material des Werk-stücks zusammensetzt. Eine zirkuläre Wertschöpfung, die die in diesen Schleif-schlämmen enthaltenen Rohstoffe auf einer vergleichbaren Wertschöpfungsebene in den Materialkreislauf zurückführt, existiert bislang nicht, obwohl die anfallen-den Mengen alleine in der BRD auf deutlich mehr als 100 kt pro Jahr geschätzt werden. Das Ziel der in diesem Beitrag vorgestellten Forschungsarbeiten ist es, an praxisrelevanten Beispielen hochlegierter metallischer Werkstoffe, die zudem kri-tische Legierungselemente enthalten, aufzuzeigen, wie unter Verwendung feldun-terstützter Sinterverfahren Re-Use- und Re-Purposing-Strategien mit Schleif-schlämmen umgesetzt werden können. Die Notwendigkeit einer mehrstufigen Aufbereitung der Reststoffe wird aufgezeigt, auch im Hinblick auf signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Schleifschlämmen, die sich auf Handha-bung und Verarbeitung auswirken. Schließlich werden Verwendungsmöglichkei-ten aufgezeigt, die sich vor allem mit innovativen feldunterstützten Sinterverfah-ren realisieren lassen.
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