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Report | FZJ-2017-06966 |
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2017
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/15582
Report No.: Banding-Studie
Abstract: Dem Abschluss konsortialer Lizenzverträge über digitale Informationsressourcen (elektronische Zeitschriften, E-Books, Datenbanken) liegt in der Regel ein differenziertes Preisschema zugrunde, das sich vielfach an Kriterien wie Größe oder Typ einer teilnehmenden Einrichtung orientiert. In Deutschland gibt es hierfür derzeit keinen Klassifikationsstandard (sog. Banding), so dass die Einordnung beteiligter Institutionen in ein entsprechendes Preisschema im jeweiligen individuellen Verhandlungskontext erfolgt.Ein Banding-Modell kann dabei aus zwei Komponenten bestehen: Die erste Komponente, das Klassifikationsschema, umfasst im engeren Sinn die Definition bestimmter Einrichtungs- und/oder Größen-Kategorien. Ziel eines solchen Klassifikationsschemas ist es zunächst, die Bandbreite an potenziell teilnehmenden Institutionen sinnvoll in vergleichbare und preislich jeweils gleich zu behandelnde Gruppen zu kategorisieren. Dabei erfolgt eine Klassifikation im Idealfall in zwei Schritten: In einem ersten Schritt werden bestimmte Arten von Einrichtungen (=Einrichtungstypen) definiert und gleich zu behandelnde Typen in Einrichtungs-Kategorien zusammengeführt (=Kategorien). In einem zweiten Schritt werden dann innerhalb einer Kategorie verschiedene Größenstufen ausgewiesen (=Bands). Die zweite Komponente eines Banding-Modells ist die Preisrelation dieser einzelnen Gruppen (also Kategorien + Bands) zueinander.
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